Hallo,
bei uns haben Massagen, Fahrradfahren (in Rückenlage die Beine bewegen) und der Fliegergriff ganz gut geholfen. Tee habe ich nur mal gestetet, als meine Tochter schon deutlich älter war.
Sonst habe ich nichts getestet. Ach doch, so einen Warmie, ein Stofftier, das man in der Mikrowelle warm machen kann. Das mag meine Tochter heute noch, wenn der Bauch mal zwickt. Das hat ihr geholfen zu entspannen.
Stillst du oder bekommt dein Zwerg die Flasche? Mit Flasche kenne ich mich nicht so aus, habe aber gehört, dass da unterschiedliche Produkte unterschiedlich gut vertragen werden und auch die Sauger einen Unterschied machen können (schlucken mehr oder weniger Luft) aber wie gesagt, dass sind nur Dinge, die ich gehört habe.
Solltest du stillen, dann mach dir nicht zu viel einen Kopf ob du jetzt was falsches gegessen haben könntest. Man neigt als Mutti ja oft dazu die "Schuld" bei sich zu suchen. Meine Hebamme meinte, dass vieles gar nicht in die Milch über geht. Zum Beispiel bei Hülsenfrüchten machen die Teile Blähungen, die schwer verdaulich sind. Die bleiben dann aber auch im Organismus der Mama und können gar nicht in die Milch gelangen. Genau wie der Mythos, dass Sprudelwasser Blähungen beim Kind machen können. Darüber hinaus gibt es in verschiedenen Ländern ganz unterschiedliche Empfehlungen was stillende Mütter essen oder eben meiden sollten.
Das ist zwar ein wenig ab vom Thema, aber ich höre da aus dem Bekanntenkreis immer wiede von, dass Freundinnen meinen "dem Kleinen geht es so schlecht, ich hätte gestern dieses oder jenes nicht essen sollen...".
Was ich noch sagen kann ist: Durchhalten, es wird wirklich besser, auch wenn einem die Kleinen echt leid tun und man sich mitunter machtlos fühlt. Sie pupsen zwar nicht weniger, haben aber weniger damit zu kämpfen (Auch eine Aussage meiner Hebamme, und sie hatte Recht (meine Tochter ist jetzt zwei))
Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.