Blw
Huhu, nachdem ich jetzt kapiert hab, dass mein Krümel (6,5 Monate) einfach nicht mit dem Löffel gefüttert werden will, sondern sich lieber alles selbst in den Mund steckt und somit durchaus Interesse am Essen hat, läuft es bei uns mit Beikost wohl nur über Blw. Wer hat's auch gemacht und mag mir mal erzählen wie es bei euch ablief. Mit was habt ihr angefangen? Wie lange dauert es bis sie wirklich nennenswert was essen? Wie lange habt ihr quasi noch voll gestillt? Und da ich mich schon mal ein bisschen schlau gemacht hab...rezepttechnisch ist ja auch immer wieder von Suppen oder bspw Grießbrei die Rede. Das wird ja aber logischerweise mit dem Löffel gegessen. Wann haben die Zwerge das raus? Is das bis dahin noch ne größere Sauerei als mit Fingerfood?? Bisher mümmelt er v.a. harte Sachen wie Hirsekringel, Reis- und Maiswaffeln. Von denen kriegt er auch was ab und isst es. Die gedünsteten Karotten waren interessant um damit zu spielen. Banane wurde zermatscht und als Haargel benutzt
. Nudeln wurden schön durchgeknetet.
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Schubs
keiner?
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Sorry steh auf'm Schlauch
Was ist blw
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Baby led weaning Beikost ohne Breifütterung
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wir haben es auch blw gemacht.
Am Anfang hat meine Tochter auch alles eher zermatscht und kaum etwas davon wirklich gegessen. Wir haben auch mit Obst/Gemüsesticks angefangen und jeweils noch etwas von meinem Essen mit angeboten.
Angefangen mit dem Essen hat sie so mit etwa 6 Monaten und auch anschließend sind mehrere Monate keine nennenswerten Mengen im Bauch gelandet. Als sie 10 Monate alt war hat sie innerhalb von 2-3 Wochen richtig große Mengen gegessen und wollte tagsüber dann auch nicht mehr gestillt werden.
Suppen und Co gab es bei uns trotzdem, für pürierte Suppen hat Brotstücken zu tunken bekommen. bei Eintöpfen eben nur die Gemüsestückchen. Grießbrei habe ich einfach mit deutlich mehr Grieß angerührt, so dass sie das auch essen konnte. Bei Reis beispielsweise habe ich ihre Portion noch ein paar Minuten länger gekocht, damit der schön zusammenklebt.
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wir haben es auch blw gemacht.
Am Anfang hat meine Tochter auch alles eher zermatscht und kaum etwas davon wirklich gegessen. Wir haben auch mit Obst/Gemüsesticks angefangen und jeweils noch etwas von meinem Essen mit angeboten.
Angefangen mit dem Essen hat sie so mit etwa 6 Monaten und auch anschließend sind mehrere Monate keine nennenswerten Mengen im Bauch gelandet. Als sie 10 Monate alt war hat sie innerhalb von 2-3 Wochen richtig große Mengen gegessen und wollte tagsüber dann auch nicht mehr gestillt werden.
Suppen und Co gab es bei uns trotzdem, für pürierte Suppen hat Brotstücken zu tunken bekommen. bei Eintöpfen eben nur die Gemüsestückchen. Grießbrei habe ich einfach mit deutlich mehr Grieß angerührt, so dass sie das auch essen konnte. Bei Reis beispielsweise habe ich ihre Portion noch ein paar Minuten länger gekocht, damit der schön zusammenklebt.
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Haargel haben wir hier auch immer wieder aus allem möglichen.
Also wir haben nicht streng nach BLW gelebt, sondern es einfach der Situation angepasst. Zu Beginn der Beikostzeit war füttern noch kein Problem, mit zunehmender Selbstständigkeit der Zwillinge (vor allem mein Sohn), wurde Füttern immer schwieriger. Also hat er eine ganze Zeit die gedünsteten Gemüsewürfel eben so bekommen und für seine Schwester habe ich weiterhin puriert. Abends bekommen die beiden Brot mit Butter oder Frischkäse, selten Avocado. Morgens Brot mit Fruchtgläschen als Aufstrich.
Sobald er das Gefühl hatte auch alleine essen zu dürfen, ließ er sich auch wieder teilweise füttern, wodurch wir recht lange Fleischbrei noch aus dem Gläschen mit Selbstgeachten Gemüsebrei gemischt haben.
Inzwischen essen die beiden per Hand vom Familientisch mit, sie sind fast 1 Jahr. Es gibt aber immer noch zusätzlich Milch, mal aus dem Fläschen mal von mir.
Ich würde dir einfach raten es mit Gemüsestückchen auszuprobieren. Vielleicht darfst du ja zusätzlich auch wieder etwas Brei füttern. Und dann ergibt sich der für euch passende Weg eigentlich recht schnell aus den gemeinsamen Vorlieben.
Viel Erfolg
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Beide Söhne
Habe mit beiden Söhnen blw gemacht, bzw bin mit dem Kleinen, 11 Monate, noch dabei. Auch "messy weaning" genannt, weil es echt eine messy Angelegenheit ist.
Mein Kleiner wollte bis 9 Monate nix oder nur auf ner Scheibe Brot rumkauen. Mama's Milch ist halt am Besten
Hatte es immer wieder mit Löffel probiert, aber der Mund ging sofort zu.
Dann entdeckte er gedämpftes Gemüse, das liebt er! Immer schön mit Öl drauf. Einfach ein Stück vor ihn und er isst es mittlerweile echt gut. Aber ich darf nie mehr als eine Sache vor ihn legen, der Rest wird runter geschmissen. Ist so ein Prinzip bei ihm. Also lege ich eins nach dem anderen hin.
Mittlerweile isst er alles, was wir essen. Curry, Gemüseeintopf, Gratin, Pasta, ...
Und siehe da, er akzeptiert mittlerweile sogar den Löffel! Habe ich irgendwann noch mal probiert, weil ich so gerne nachts weniger stillen würde und dachte, er müsse halt abends mehr essen... Er bekommt also was auf sein Tablett gelegt und isst das selbst und mit dem Löffel bekommt er dann nebenbei noch was gefüttert. Also abends ist das so. Alle anderen Mahlzeiten isst er selbst.
Manchmal hat man bei blw das Gefühl, die Kleinen werden nie von der Brust Weg, nie ganze Mahlzeiten ersetzen, und dann passieren plötzlich Quantensprünge.
Folge Deinem Kind. Ich finde es ist eine total natürliche Sache, dem Kind zu überlassen, wie es essen will. Dass es sich selbst füttert.
Besteck klappte bei meinem Großen dann irgendwann plötzlich ganz schnell super gut alleine.
Blw fördert noch dazu die Feinmotorik...
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Dart ich
Fragen, welchen Hintegrund diese Methode hat? Wirklich rein aus Interesse!
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Dart ich
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Ich
habe es so gemacht weil meine Tochter sich nicht füttern lassen wollte, aber sehr glücklich war wenn sie ein paar Stückchen bekommen hat und sich selber damit beschäftigen konnte. Der angenehme Nebeneffekt war, dass wir so immer zusammen essen konnten und sie auch beschäftigt war.
Der eigentliche Sinn ist tatsächlich dem Kind die Möglichkeit zu geben sich selbst mit dem Essen auseinander zu setzen und von Anfang an verschiedene Konsistenzen kennen zu lernen. Im Regelfall wird dazu nach Bedarf gestillt oder Flasche gegeben und die Entwöhnung davon erfolgt in dem Tempo das dass Kind vorgibt.
Man muss sich da auch etwas herantasten wie und wann die Kinder Lust haben zu essen, meine Tochter hat anfangs nur dann gegessen wenn sie eigentlich satt war, also direkt vor dem Essen gestillt wurde.
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Beide Söhne
Habe mit beiden Söhnen blw gemacht, bzw bin mit dem Kleinen, 11 Monate, noch dabei. Auch "messy weaning" genannt, weil es echt eine messy Angelegenheit ist.
Mein Kleiner wollte bis 9 Monate nix oder nur auf ner Scheibe Brot rumkauen. Mama's Milch ist halt am Besten
Hatte es immer wieder mit Löffel probiert, aber der Mund ging sofort zu.
Dann entdeckte er gedämpftes Gemüse, das liebt er! Immer schön mit Öl drauf. Einfach ein Stück vor ihn und er isst es mittlerweile echt gut. Aber ich darf nie mehr als eine Sache vor ihn legen, der Rest wird runter geschmissen. Ist so ein Prinzip bei ihm. Also lege ich eins nach dem anderen hin.
Mittlerweile isst er alles, was wir essen. Curry, Gemüseeintopf, Gratin, Pasta, ...
Und siehe da, er akzeptiert mittlerweile sogar den Löffel! Habe ich irgendwann noch mal probiert, weil ich so gerne nachts weniger stillen würde und dachte, er müsse halt abends mehr essen... Er bekommt also was auf sein Tablett gelegt und isst das selbst und mit dem Löffel bekommt er dann nebenbei noch was gefüttert. Also abends ist das so. Alle anderen Mahlzeiten isst er selbst.
Manchmal hat man bei blw das Gefühl, die Kleinen werden nie von der Brust Weg, nie ganze Mahlzeiten ersetzen, und dann passieren plötzlich Quantensprünge.
Folge Deinem Kind. Ich finde es ist eine total natürliche Sache, dem Kind zu überlassen, wie es essen will. Dass es sich selbst füttert.
Besteck klappte bei meinem Großen dann irgendwann plötzlich ganz schnell super gut alleine.
Blw fördert noch dazu die Feinmotorik...
irgendwie klingt das total nach dem Weg, den mein Sohn scheinbar auch einschlägt. Ein Stück vor ihm ist ok, sind's mehr werden die anderen runter gefegt . Gemüse und Obst is bisher noch nicht so Seins, gut, wir probieren auch erst seit 1 Woche. Ich hoffe auch, dass er den Löffel irgendwann akzeptiert und vielleicht doch etwas mehr isst. Die aktuelle nächtliche Stillfrequenz geht ganz schön an die Substanz, v.a. Da er im Familienbett nicht schläft (nur auf einem drauf, wo ich dann keinen Schlaf finde) und ich so spätestens alle 2 Stunden am Wandern bin.
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Dart ich
Fragen, welchen Hintegrund diese Methode hat? Wirklich rein aus Interesse!
Hmm
ich denke es geht einfach darum, selbst zu entscheiden, was und wieviel man isst, Selbstständigkeit , nicht füttern ... Manche Kinder lassen sich auch nicht gerne füttern- meine Mädels wollten gerne beizeiten alleine essen.
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