Zweitname
Also ich würde für einen Zweitnamen plädieren (ohne Bindestrich).
Ich habe auch einen einsilbigen Vor- sowie Nachnamen. Klingt immer wie hingehustet (sorry).
Und es gilt auch zu beachten, dass es nicht nur ums Rufen allein geht. Ich habe mich mal mit Studien zum Thema "Namen und Symphatie" beschäftigt, Ergebnis: klangvolle und längere Namen mit vielen "a" lassen den Leser - z.B. einer Bewerbung - glauben, dass es sich hierbei um einen netten Menschen handeln könnte.
Ich würde also einen schönen Zweitnamen vergeben, den dein Sohn verwenden KANN, aber nicht muss. Vielleicht wird er ja ein großer Schriftsteller? Man kann ja nie wissen.
Allerdings habe ich mich schon an den Gedanken gewöhnt, dass unser Bundeskanzler eines Tages
Ken Schmidt heißt. Und die Bundeskanzlerin (möglich ist alles) vielleicht Soraya-Joyce Müller. Aber das ist ja schon wieder ein ganz anderes Thema ...