Mein Ex hat mir als er vorhin ging so ganz nebenbei mitgeteilt, dass er umziehen wird Ende Juli. Ich bin erleichtert und gleichzeitig sauer.Diesen Monat findet die Gerichtsverhandlung gegen ihn wegen Entzug Minderjähriger (einige von euch können sich bestimmt noch an meine Geschichte im Februar erinnern) statt.Der Umgang zu unserer fast 14 Monate alten Tochter fand bisher nur unter Aufsicht statt, was vom Ja und auch mir gewollt war.Die Auflage vom Ja war, dass er den Umgang regelmäßig wahr nimmt um so Vertrauen aufzubauen und wenn die kleine 3 ist, sie für 1-2 Tag alleine zu betreuen.
Die letzten Wochen/Monate waren z.T schwierig, es wurde versucht eine Beziehung von Vater und Tochter aufzubauen.Diese ganze Arbeit, die Streitereien, Termine beim JA (bin gespannt was diezu seinem Umzug sagen werden) etc . war jetzt so gut wie umsonst.Er zieht 900 km weg von hier, wie soll man da noch weiter an der Papa-Tochter beziehung arbeiten können?
Er ist nun der Ansicht, dass ich dafür Sorgen muss, dass er weiterhin regelmäßigen Umgang haben kann.Wie soll das funktionieren? Ich hab keinen Goldesel versteckt um einmal die Woche mit dem Kind dorthinzufahren, noch dazu ist das keine kurze Strecke.Bisher kam er ca 2-3 mal die Woche für 2 Stunden zum betreuten Umgang.
Er zieht weg, trotz gutem Job hier dann ist er meiner Meinung auch selber dafür zuständig zu seinem Umgang zu kommen.Noch dazu fang ich im Herbst wieder zu arbeiten an.
Ich werde morgen sofort beim JA anrufen und seinen Umzug und Vorstellungen mitteilen.
Achso er meinte, wenn es mir nicht passt ihm ständig die kleine zz bringen, bräuchte ich ja nur umziehen, was ich niemals machen würde.Wir haben hier alles, Familie, Freunde, Arbeit, Haus mit Garten