Möglichst viele Spielideen lassen
Hallo logikmuus,
ich habe, da ich beruflich im Kleinkindbereich tätig bin, sehr viele Erfahrungen sammeln können (auch theoretisch belegbar).
Ich bin der Meinung, dass man auf das Kind zwar eingehen sollte (Wünsche), jedoch gerade im jüngsten Alter, nicht allzu viel vorgefertigtes Spielmaterial benutzen sollte.
Spreche mich in diesem Sinne nicht völlig gegen ein Legoschiff zum Beispiel, ist fürs Kind wenn es sich "nur" das wünscht auch wichtig.
Gibt ja mittlerweile elektrische Plastikspielstationen, wo sie nur Knöpfe drücken müssen, und "unterhalten" werden. Das gibt auf Dauer wenig Anregung und Stimulation.
Gut finde ich hingegen auch Naturmaterialien. Vorausgesetzt das Kind hat genügend Fantasie, dass es was damit anfangen kann. Grundsätzlich haben alle Kinder diese Fantasie, bloß bei manchen geht es aufgrund des vorgefertigten Zeugs verloren :(
Mit Baumaterial kann soviel schönes entstehen... (Funktionsspiele)
Auch spielen Jungs gerne mit Puppen bzw. Rollenspiele. Dies sollte auch gewährleistet werden. Vor allem, weil sich heutzutage die Rollenbilder verändert haben...
Zum Thema PC-Spiele für Kindergartenkinder war ich anfangs skeptisch. Jedoch habe ich in meiner Ausbildung neue Erkenntnisse erworben. Es ist schon wichtig dass Interesse der Kinder für PC aufzuarbeiten, jedoch in einem Maß!!!!
Wichtig ist eben, dass egal welches Spielzeug, das KInd beobachtet wird. Es gibt soweit kein "falsches und richtiges Spielzeug".
Auch die Natur selbst ist Spielzeug fürs Kind.
Ich persönlich finde es nur wichtig, dass es dem Kind viel Handlungsspielraum gibt und das Kind damit zufrieden ist.
Denn das Spiel ist für das Kind nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung (Friedrich Fröbel)