Liebe Mädels,
vielleicht haben einige gestern meinen thread gelesen wegen der Streitereien an meinem Geburtstag....
nun habe ich gestern Abend noch mit meinem Mann darüber diskutiert, ob es so "schlau" von mir gewesen ist, mit besagtem Ehepaar nachts ein bestimmtes Thema (es ging da um Schwarzarbeit, Steuern, etc. pp) zu diskutieren, weil wir da gänzlich anderer Ansicht waren und sie auch meinen Mann damit ganz klar angriffen.
Mein Mann, der beste und liebste Mensch der Welt :love: , ist jemand, der immer schnell zurücksteht und dennoch aber selbstbewusst ist. Er lässt aber die Leute in dem Glauben, dass sie im Recht sind, um seine Ruhe zu haben. Es schadet seinem Seelenfrieden nicht, es belustigt ihn eher und deswegen findet er das so ok. So nach dem Motto "der Klügere gibt nach"
Aber ich nicht.
Ich finde, wenn man eine Meinung hat, dann sollte man sie auch verteidigen und nicht nur deshalb aufgeben, weil man seine Ruhe haben möchte bzw. weil man merkt, dass der Andere es sowieso niemals einsehen wird.
Es wäre für mich ok, dass Thema irgendwann zu beenden mit den Worten "wir kommen nicht auf einen Nenner, lass es uns gut sein lassen", aber ich mag nicht, wenn er sich quasi irgendwann so darstellt, als wäre er auf dem Holzweg gewesen (obwohl er das noch nicht einmal wirklich denkt)
Gerade weil mein Mann auch noch 10 Jahre jünger ist als ich (aber gewiss nicht dümmer oder unwissender) wirkt er dann oft so als der junge Schnösel, dem die "Alten" erst Mal ein bißchen Weisheit einhauchen müssen. Das ärgert mich sehr, weil er dadurch in eine Ecke gestellt wird, in die er überhaupt nicht gehört.
Wie seht Ihr das?
Steht ihr bis zum Schluss für Eure Meinung ein oder lasst Ihr es irgendwann gut sein?
Bin gespannt...
LG
Souli