Ich finde es :MAL:
Der Höchstsatz kommt ja bei wenigen zum tragen. Die meisten Frauen bekommen weniger Elterngeld. Die Frauen die den Höchstsatz bekommen haben hart dafür gearbeitet und mehr verdient und somit ja auch mehr Steuern bezahlt. Ich denke, dass bei denen die den Höchstsatz bekommen, der nicht annähernd ihr vorheriges Gehalt widerspiegelt.
Wenn jemand im Monat 2500 bis 3000 Euro (Netto) bekommt, dann sind die 1800 Euro knapp. Je mehr Geld man zur Verfügung hat, desto mehr gibt man aus. Man hat zusätzliche Versicherungen, Sparbriefe, ein Eigenheim usw. Das muss ja alles auch weiter finanziert werden.
Ich finde, dass das die falsche Stelle ist zu Sparen, genau wie Bildung. Hier kann am schnellsten gespart werden, aber die Einsparungen haben die größten Langzeitfolgen. Wenn ich mich beispielsweise kaum über Wasser halten kann, wenn ich ein Kind bekomme und die erste Zeit zu Hause bin, dann überlege ich mir das ein zweites Kind zu bekommen. Das Geld ist dann doch noch knapper. Die kapieren das einfach nicht. Genauso: Wenn ich ungebildet bin, bzw nicht die Möglichkeit habe mich weiterzubilden, dann werde ich keinen guten Job oder garkeinen Job haben und somit nur gering Steuern oder gar keine Zahlen.
Meine Meinung.
Einführung eines Mindestlohns (mindestsn 7-8 Euro) in allen Branchen. Dadurch sind die Leuter, die so Geringverdiener sind nicht mehr auf eine Aufstockung angewiesen und gleichzeitig kommt mehr Geld durch Steuereinnahmen in die Kassen. Außerdem würden für bestimmt Jobs wieder gelerntes Personal statt Aushilfen eingestellt (Beispiel Gastronomie)