essen Im Kindergarten
Mein 3jähriger ist ein totaler Essensverweigerer. Meine Große Tochter hat in dem Alter echt so viel gegessen. Mußte mir keine Sorgen machen, das sie im Kindergarten verhungert. Aber er ist nur die typischen Sachen, wie Brot, Nudeln, Fischstäbchen, Maultaschen, Bratwürstchen. Also gar kein Gemüse. Zu Hause muß er gelegentlich ein Hipp Gläschen essen, damit er sein Gemüse bekommt. Aber nur mit füttern und überreden. Aber im Kindergarten wird das nicht püriert. Da rührt er das nicht an. Da er an Tagen, wo nichts von seinem Lieblings-Essen gibt, nichts isst, also nur den Nachtisch, wollen sie jetzt seinen Nachtisch streichen, wenn er nichts probiert.
Ich finde es einerseits ein gutes Druckmittel, er gewöhnt es sich ja an, nur den Nachtisch zu essen, aber andereseits, wenn es ihm wirklich nicht schmeckt und er davon würgt, ihn dann hungern zu lassen, finde ich nicht ok. Meiner Großen hat auch manchmal was nicht geschmeckt und sie bekam keinen Nachtisch, weil sie sich geekelt hat und nicht ein bisschen davon gegessen hat! Wenigstens Brot sollte es geben! Und außerdem, ich bezahle für das Mittagessen 70,- Und das er dann gar nichts bekommt, ich also umsonst zahle, finde ich scheiße! Das Geld liegt ja nicht auf der Strasse! Und er sich dann vielleicht noch mehr weigert in den Kindergarten zu gehen, befürchte ich! Ist ja jetzt schon ein rießen Theater in der Früh und ab nächste Woche muß ich arbeiten. Da muß das funktionieren. Da kann ich kein heulendes strampelndes Kind gebrauchen, das ich nicht aus dem Haus bekomme und die Strasse zusammen brüllt!
Aber die machen das schon seit jeher so, wenn Kinder nicht probieren, dann gibt es kein Nachtisch! Und Ausnamen machen die natürlich auch nicht, sonst essen die anderen auch nur Nachtisch und nicht Hauptspeise.
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Mein 3jähriger ist ein totaler Essensverweigerer. Meine Große Tochter hat in dem Alter echt so viel gegessen. Mußte mir keine Sorgen machen, das sie im Kindergarten verhungert. Aber er ist nur die typischen Sachen, wie Brot, Nudeln, Fischstäbchen, Maultaschen, Bratwürstchen. Also gar kein Gemüse. Zu Hause muß er gelegentlich ein Hipp Gläschen essen, damit er sein Gemüse bekommt. Aber nur mit füttern und überreden. Aber im Kindergarten wird das nicht püriert. Da rührt er das nicht an. Da er an Tagen, wo nichts von seinem Lieblings-Essen gibt, nichts isst, also nur den Nachtisch, wollen sie jetzt seinen Nachtisch streichen, wenn er nichts probiert.
Ich finde es einerseits ein gutes Druckmittel, er gewöhnt es sich ja an, nur den Nachtisch zu essen, aber andereseits, wenn es ihm wirklich nicht schmeckt und er davon würgt, ihn dann hungern zu lassen, finde ich nicht ok. Meiner Großen hat auch manchmal was nicht geschmeckt und sie bekam keinen Nachtisch, weil sie sich geekelt hat und nicht ein bisschen davon gegessen hat! Wenigstens Brot sollte es geben! Und außerdem, ich bezahle für das Mittagessen 70,- Und das er dann gar nichts bekommt, ich also umsonst zahle, finde ich scheiße! Das Geld liegt ja nicht auf der Strasse! Und er sich dann vielleicht noch mehr weigert in den Kindergarten zu gehen, befürchte ich! Ist ja jetzt schon ein rießen Theater in der Früh und ab nächste Woche muß ich arbeiten. Da muß das funktionieren. Da kann ich kein heulendes strampelndes Kind gebrauchen, das ich nicht aus dem Haus bekomme und die Strasse zusammen brüllt!
Aber die machen das schon seit jeher so, wenn Kinder nicht probieren, dann gibt es kein Nachtisch! Und Ausnamen machen die natürlich auch nicht, sonst essen die anderen auch nur Nachtisch und nicht Hauptspeise.
Und wenn du ihn vom Essen abmeldest und ihm selbst was mit gibst.
Das ging bei uns in der Kita damals ohne Probleme. Einige der Kinder bekamen Brote oder Gekochtes von daheim mit, weil sie das Essen in der Kita nicht wollten oder weil sie Allergiker waren.
Ich würde auch nicht so viel Geld ausgeben wollen, wenn das Kind dann fast gar nichts isst.
Ansonsten kann ich dir leider keine Tipps geben, weil ich das so nicht von meinem Sohn kenne.
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Danke für deine Antwort. Aber so leicht ist das eben nicht!
Tja, so dachte ich auch mal, wie du, mit nur 1 Kind. Aber Kinder sind eben total verschieden! Ich hab ja schon geschrieben, meine Große hat fast ALLES gegessen. Hab NICHTS anders gemacht. Hab immer wieder und immer wieder angeboten. Manchmal hab ich es bis zum probieren geschafft und es wurde jedesmal mit igit wieder ausgespuckt. Verzogen ist immer so leicht dahin gesagt, von Leuten die einfachere Kinder haben. Die können sich nicht in so eine Lage versetzen! Wie gesagt, ich hab 2 Kinder und alles genau gleich gemacht! Die hat Brokkoli, Möhren, Blumenkohl, Pilze, Salat, Oliven gegessen.
Dann mal nichts gegeben. Macht ihm nichts aus, nichts zu essen. Er bekommt Hunger und Bauchschmerzen, versteht aber nicht, das es vom nichts essen kommt. Auch wenn ich das sage. Er heult dann wegen seinen Bauchschmerzen. So eine Art der Erziehung geht also auch nicht, weil er im Kopf nicht so weit ist um die Konsequenz zu verstehen!
Tja, zwingen - keine Chance, der Mund bleibt zu, der Kopf hin und hergedreht. Mit schimpfen bitten und betteln, mit Überredung, mit Verboten, mit Geschenken, geht nichts. Er mag es einfach nicht. Gibt ja genug Erwachsene die kein Fisch, kein Käse, keine Pilze, keine Tomaten usw. essen. Die kann man auch nicht zwingen und würden es auch nicht anrühren, wenn nichts anderes gibt. Und er mag eben kein Gemüse in ganzer Form.
So und jetzt sag, wie soll ich das machen mit zwingen? Draufsetzen, Mund mit einer Schiene öffnen und reinschieben? Tja, wie denn? So leicht dahin gesagt, zwingen.
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Wir haben das gleiche Problem in der Krippe, sie isst einfach kaum was richtiges (leider auch zu Hause).
Anfands haben wir zu den 60 Euro essensgeld auch noch jeden Tag ein Gläschen mitgegeben, mittlerweile bekommt sie zuerst das was alle essen, isst sie das nicht, bekommt sie Brot, Nudeln oder Reis pur. Das geht dann.
Ich hab einfach die Hoffnung dass sie es sich von den anderen abschaut...
aber was soll ich machen, zwingen geht ja auch nicht.
Ich bin nur froh, dass sie mein 2. Kind ist, da bin ich entspannter, und die Ernährung hab ich genauso gemacht wie beim grossen, und der isst alles.
ich dachte vor ihr auch, das muss doch an der Erziehung liegen, sie belehrt mich aber eines besseren...
nur Nachtisch find ich auch nicht gut, notfalls halt nur Brot vorher.
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Danke für deine Antwort. Aber so leicht ist das eben nicht!
Tja, so dachte ich auch mal, wie du, mit nur 1 Kind. Aber Kinder sind eben total verschieden! Ich hab ja schon geschrieben, meine Große hat fast ALLES gegessen. Hab NICHTS anders gemacht. Hab immer wieder und immer wieder angeboten. Manchmal hab ich es bis zum probieren geschafft und es wurde jedesmal mit igit wieder ausgespuckt. Verzogen ist immer so leicht dahin gesagt, von Leuten die einfachere Kinder haben. Die können sich nicht in so eine Lage versetzen! Wie gesagt, ich hab 2 Kinder und alles genau gleich gemacht! Die hat Brokkoli, Möhren, Blumenkohl, Pilze, Salat, Oliven gegessen.
Dann mal nichts gegeben. Macht ihm nichts aus, nichts zu essen. Er bekommt Hunger und Bauchschmerzen, versteht aber nicht, das es vom nichts essen kommt. Auch wenn ich das sage. Er heult dann wegen seinen Bauchschmerzen. So eine Art der Erziehung geht also auch nicht, weil er im Kopf nicht so weit ist um die Konsequenz zu verstehen!
Tja, zwingen - keine Chance, der Mund bleibt zu, der Kopf hin und hergedreht. Mit schimpfen bitten und betteln, mit Überredung, mit Verboten, mit Geschenken, geht nichts. Er mag es einfach nicht. Gibt ja genug Erwachsene die kein Fisch, kein Käse, keine Pilze, keine Tomaten usw. essen. Die kann man auch nicht zwingen und würden es auch nicht anrühren, wenn nichts anderes gibt. Und er mag eben kein Gemüse in ganzer Form.
So und jetzt sag, wie soll ich das machen mit zwingen? Draufsetzen, Mund mit einer Schiene öffnen und reinschieben? Tja, wie denn? So leicht dahin gesagt, zwingen.
Du hast völlig recht, ich hoffe einfach dass sie irgendwann auch isst.
Mich biete ihr von jedem unserem Essen an.
Gemuse zum Beispiel auch roh, gekocht, kalt, warm, Kleinkind groß geschnitten, sie probiert es nicht mal.
Zwingen werde ich sie garantiert nicht, das macht es nur schlimmer.
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Und wenn du ihn vom Essen abmeldest und ihm selbst was mit gibst.
Das ging bei uns in der Kita damals ohne Probleme. Einige der Kinder bekamen Brote oder Gekochtes von daheim mit, weil sie das Essen in der Kita nicht wollten oder weil sie Allergiker waren.
Ich würde auch nicht so viel Geld ausgeben wollen, wenn das Kind dann fast gar nichts isst.
Ansonsten kann ich dir leider keine Tipps geben, weil ich das so nicht von meinem Sohn kenne.
Danke, die Idee ist gut mit dem selber Essen mitgeben. Aber die haben eine eigene Köchin. Da kann man nichts selber mitnehmen. Nicht mal einen Geburtstagskuchen. Der wird dort gebacken.Wenn es Nudeln, Fischstäbchen und Co gibt, ist ja alles gut. Bloß leider die Gemüsetage. Ich werde nichts machen können, außer mir Sorgen machen, mich ärgern über das rausgeschmissene Geld, hoffen, das er deswegen nicht noch weniger in die Kita will. Das sich das einspielt und ich in Ruhe in der arbeit bei der Sache sein kann. Deswegen hab ich schon so eine Panik! Ich hab seit über 1 Woche Augenzucken. Kommt sicher von der Nervosität. Hab schon Mg genommen, bringt nichts.
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Wir haben das gleiche Problem in der Krippe, sie isst einfach kaum was richtiges (leider auch zu Hause).
Anfands haben wir zu den 60 Euro essensgeld auch noch jeden Tag ein Gläschen mitgegeben, mittlerweile bekommt sie zuerst das was alle essen, isst sie das nicht, bekommt sie Brot, Nudeln oder Reis pur. Das geht dann.
Ich hab einfach die Hoffnung dass sie es sich von den anderen abschaut...
aber was soll ich machen, zwingen geht ja auch nicht.
Ich bin nur froh, dass sie mein 2. Kind ist, da bin ich entspannter, und die Ernährung hab ich genauso gemacht wie beim grossen, und der isst alles.
ich dachte vor ihr auch, das muss doch an der Erziehung liegen, sie belehrt mich aber eines besseren...
nur Nachtisch find ich auch nicht gut, notfalls halt nur Brot vorher.
Bei uns ist ja genau gleich! Schön zu hören und euch auch viel Erfolg das es sich einspielt. Mit dem Brot ist gut, aber ich glaube, das machen die bei uns nicht. Muß ich mal nachfragen, ob es gehen würde. Dann wär das ganze nur halb so schlimm. Aber dann schauen die anderen sich das wieder ab und wollen dann auch nur Brot. Also machen die sicher keine Ausname.
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Also nur Nachtisch würde ich verstehen warum man das nicht unterstützt. Eine Scheibe Brot ist aber ja nichts verwerfliches. Es würde ja reichen wenn diese mit Butter bestriechen ist. Unsere Große musste und muss bei uns immer alles probieren. Wenn sie es dann wirklich nicht mag, bekommt sie nicht mehr davon. Sie isst wirklich alles meist danach dann mit. Tat das auch von Anfang an. Kann mir deswegen irgendwie schwer vorstellen das ein Kind bei absolutem Hunger wirklich weiterhin nichts isst, außer etwas von dem was es immer isst. Also selbst die Kleinsten wissen doch das gegen Hunger nur Essen hilft. Ansonsten denke ich gibt sich das. Wenn im Kindergarten alle das andere Essen essen, sollte das eigentlich recht bald alle anderen Kinder mitziehen.
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Hi, vielleicht solltest du versuchen es so zu sehen: Jemand wird dir das problem abnehmen
Kennt ihr irgendeinen Erwachsenen, normalen Menschen, der nur puren Reis oder Nudeln istt und Fischstäbchen???? Neee! Das bedeutet, das Problem ht sich irgendwann gegeben.
Im Kiga mit dem Gruppenzwang funktionieren so einige Sachen besser, das hören wir doch immer wieder, da hören sie besser, essen mehr, schlafen unbegleitet Mittagsschlaf....alles, was daheim nicht geht.
Wenn du dein Kind in diesen Kiga bringst, musst du dich auch ein bisschen dem ganzen unterordnen. Nicht ja und amen zu jedem Kack sagen, aber man muss auch mal sagen, naja ok.
Er soll ja schliesslich auch nur probieren. Sie werden ihm, wenn es ihm dan nicht schmeckt, was alternatives geben. Es geht ja nur drum, dass er nicht gleich sofort nein sagt. Und wenn er es dort so macht, bekommt er auch seinen Nachtisch. Problem gelöst.
Mit der Zeit wird sich das geben und er wird dann auch zuhause Sachen essen, die er dann aus dem Kiga kennt. Du hast also nur Vorteile, denn du musstest einmal nicht die Böse sein
Ich würde es mal so wie von Kiga vorgeschlagen ausprobieren.
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Hey,
also wenn mein Kind nur Nachtisch essen würde, würde ich es von mir aus schon verbieten und nicht in Frage stellen ob die Erzieherinnen da nicht zu streng sind, wenn sie ihm das in Zukunft verweigern.
Und an das Geld würde ich da jetzt auch nicht unbedingt denken.
Kein Kind vehungert weil es das Mittagessen auslässt und wenn ja würde es ja schließlich was Essen!
Und ich denke schon dass es etwas mit Erziehung zu tun hat..du hast zwei Kinder und hast alles gleich gemacht. Allerdings ist essen Geschmackssache und somit jeder anders, wie es bei deinem Kindern Ja nun mal der Fall ist. Deine Große hat alles gegessen, daher hast du es einfach gehabt und dir keine Gedanken gemacht, der Kleine isst kaum was und schon fängst du an Alternativen zu suchen und ihn ggf. was anderes zu kochen und zu geben und schon geht die Erziehung zur Großen nicht mehr konform!
Meine Tochter muss um Gottes Willen nicht aufessen, aber sie muss probieren. Die Geschmacksknospen entwickeln sich und was man letzte Woche doof fand kann nächste Woche super sein und umgekehrt.
Und zum Thema in der Kita mal eben eine Stulle schmieren für kinder die was nicht wollen...ähh da sitzen manchmal 20 Kinder am Essenstisch...sollen die Erzieher eine Liste führen "Frieda mag kein Mais, okay dann bekommt sie heute ein Brot...ach Benjamin mag kein Erbsen, dann bekommt er morgen ein Brot"
Wenn es nicht gerade Gemüseeintopf gibt, haben die Kinder bestimmt noch genug Chance die anderen Beilagen zu essen und von Gemüse eben nur was zu probieren und schon ist das Kind satt und es gibt Nachtisch.
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Hey,
also wenn mein Kind nur Nachtisch essen würde, würde ich es von mir aus schon verbieten und nicht in Frage stellen ob die Erzieherinnen da nicht zu streng sind, wenn sie ihm das in Zukunft verweigern.
Und an das Geld würde ich da jetzt auch nicht unbedingt denken.
Kein Kind vehungert weil es das Mittagessen auslässt und wenn ja würde es ja schließlich was Essen!
Und ich denke schon dass es etwas mit Erziehung zu tun hat..du hast zwei Kinder und hast alles gleich gemacht. Allerdings ist essen Geschmackssache und somit jeder anders, wie es bei deinem Kindern Ja nun mal der Fall ist. Deine Große hat alles gegessen, daher hast du es einfach gehabt und dir keine Gedanken gemacht, der Kleine isst kaum was und schon fängst du an Alternativen zu suchen und ihn ggf. was anderes zu kochen und zu geben und schon geht die Erziehung zur Großen nicht mehr konform!
Meine Tochter muss um Gottes Willen nicht aufessen, aber sie muss probieren. Die Geschmacksknospen entwickeln sich und was man letzte Woche doof fand kann nächste Woche super sein und umgekehrt.
Und zum Thema in der Kita mal eben eine Stulle schmieren für kinder die was nicht wollen...ähh da sitzen manchmal 20 Kinder am Essenstisch...sollen die Erzieher eine Liste führen "Frieda mag kein Mais, okay dann bekommt sie heute ein Brot...ach Benjamin mag kein Erbsen, dann bekommt er morgen ein Brot"
Wenn es nicht gerade Gemüseeintopf gibt, haben die Kinder bestimmt noch genug Chance die anderen Beilagen zu essen und von Gemüse eben nur was zu probieren und schon ist das Kind satt und es gibt Nachtisch.
Nein, da muss keiner von den Erziehern ne Stulle schmieren. Das machen die Eltern zuhause und geben es den Kindern mit.
Da werden die Kinder von Essen abgemeldet und bekommen dann auch nur das, was die Eltern den Kindern in der Brotdose mit geben.
Da muss keiner den Finger extra krumm machen.
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Nein, da muss keiner von den Erziehern ne Stulle schmieren. Das machen die Eltern zuhause und geben es den Kindern mit.
Da werden die Kinder von Essen abgemeldet und bekommen dann auch nur das, was die Eltern den Kindern in der Brotdose mit geben.
Da muss keiner den Finger extra krumm machen.
Also dieses " da muss keine Erzieherin extra den Finger krumm machen " hat schon wieder sowas negativ behaftetes, als ob Erzieher Eltern nur ärgern möchten und einfach zu faul für solche Dinge sind!
Ich nenne mal ein Beispiel, wieso solche Extrawürste noch problematisch sind.
Bei uns mochte mal ein Kind nicht die von uns angebotene Getränkeauswahl ( stilles Wasser, Tee und Milch)
die Mutter kam und fragte uns ob sie dem Kind eine Flasche Sprudel mitgeben darf. Hmm klar wieso nicht, wir wollen ja nicht dass einer verdursten muss. Am nächsten Tag kam die nächste Mutter...ihre Tochter hat zu Hause Theater gemacht, dass sie doch auch eine eigene Flasche in der Kita will. Gut man kann ja nicht einem was erlauben und dem anderen nicht.
Nach einer Woche standen bei uns in der Gruppe 11 Wasserflaschen. So da kamen dann die anderen Eltern ihre Kinder würden zu Hause weinen wie wollen auch eine schöne bunte Wasserflasche in der Kita. Aber die Eltern sehen es gar nicht ein was mitzubringen wenn es doch ein Angebot in der Kita gibt. Tja da haben wir die zwei Fronten und so würde es auch mit dem essen laufen...einer isst brot etc und schon zieht es ein Rattenschwanz hinter sich her.
Wenn Kinder mal was anderes essen wie Veganer oder Vegetarier kann man es erklären und es wird akzeptiert da es zu 80% die gleichen Speisen sind und wenn nicht dann Fleischähnlich was man im Vergleich äußerlich schwer erkennen kann.
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Naja ich erwarte schon, dass da im Zweifel eine Scheibe Brot gemacht wird (ist im übrigen auch kein Problem)
sie bekommt das Essen von allen hingestellt, allerdings kann man sie oft nicht mal zum probieren motivieren, was sollen sie machen, Mund gewaltsam öffnen?
Meistens isst sie nur die blanke Beilage, Reis, Nudeln, Kartoffeln. Gibt es mal etwas von dem sie gar nichts isst, bekommt sie Brot oder isst ihr Frühstück auf falls noch was da ist.
Das gilt im übrigen sich für die anderen Kinder, keiner wird gezwungen, für den Notfall steht da eine Packung Brot oder Knäcke.
Ich hätte es vorher auch nicht gedacht, aber man fühlt sich wirklich hilflos mit der Zeit und all den tolllen ratschlägen.
mir ist nur wichtig, dass sie statt dessen eben keine Kekse oder nur Joghurt oder ähnliches bekommt.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Naja ich erwarte schon, dass da im Zweifel eine Scheibe Brot gemacht wird (ist im übrigen auch kein Problem)
sie bekommt das Essen von allen hingestellt, allerdings kann man sie oft nicht mal zum probieren motivieren, was sollen sie machen, Mund gewaltsam öffnen?
Meistens isst sie nur die blanke Beilage, Reis, Nudeln, Kartoffeln. Gibt es mal etwas von dem sie gar nichts isst, bekommt sie Brot oder isst ihr Frühstück auf falls noch was da ist.
Das gilt im übrigen sich für die anderen Kinder, keiner wird gezwungen, für den Notfall steht da eine Packung Brot oder Knäcke.
Ich hätte es vorher auch nicht gedacht, aber man fühlt sich wirklich hilflos mit der Zeit und all den tolllen ratschlägen.
mir ist nur wichtig, dass sie statt dessen eben keine Kekse oder nur Joghurt oder ähnliches bekommt.
Dann hast du mit deiner Kita in dem Fall ja Glück gehabt, wenn sie sowas machen.
Meine Sicht der Dinge hab ich ja schon erläutert. Ich finde es immer nur schade was alles erwartet wird von Erziehern und da rede ich nicht nur vom essen sondern von vielen anderen Dingen.
Man kann kein Kind zwingen und soll es auch nicht machen und natürlich nicht den Mund aufmachen und rein stopfen. Das Kind hat ja die Wahl entweder was probieren oder kein Süßkram sprich Nachtisch. Wenn es genug andere Dinge gegessen hat, hat es doch super gegessen und kann auch Nachtisch.
Kein Kind stirbt wenn es was probieren muss und wenn Eltern dies zu Hause von Anfang an verfolgen gibt es da kein Problem. Aber viele denken immer mein armes Kind bekommt ein Knacks, es bekommt eine Essstörung etc pp... Nein es soll nur probieren und wenn es nicht will dann ja dann halt nicht.
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Also dieses " da muss keine Erzieherin extra den Finger krumm machen " hat schon wieder sowas negativ behaftetes, als ob Erzieher Eltern nur ärgern möchten und einfach zu faul für solche Dinge sind!
Ich nenne mal ein Beispiel, wieso solche Extrawürste noch problematisch sind.
Bei uns mochte mal ein Kind nicht die von uns angebotene Getränkeauswahl ( stilles Wasser, Tee und Milch)
die Mutter kam und fragte uns ob sie dem Kind eine Flasche Sprudel mitgeben darf. Hmm klar wieso nicht, wir wollen ja nicht dass einer verdursten muss. Am nächsten Tag kam die nächste Mutter...ihre Tochter hat zu Hause Theater gemacht, dass sie doch auch eine eigene Flasche in der Kita will. Gut man kann ja nicht einem was erlauben und dem anderen nicht.
Nach einer Woche standen bei uns in der Gruppe 11 Wasserflaschen. So da kamen dann die anderen Eltern ihre Kinder würden zu Hause weinen wie wollen auch eine schöne bunte Wasserflasche in der Kita. Aber die Eltern sehen es gar nicht ein was mitzubringen wenn es doch ein Angebot in der Kita gibt. Tja da haben wir die zwei Fronten und so würde es auch mit dem essen laufen...einer isst brot etc und schon zieht es ein Rattenschwanz hinter sich her.
Wenn Kinder mal was anderes essen wie Veganer oder Vegetarier kann man es erklären und es wird akzeptiert da es zu 80% die gleichen Speisen sind und wenn nicht dann Fleischähnlich was man im Vergleich äußerlich schwer erkennen kann.
Ich habe die Worte extra so gewählt, aber nicht weil die Erzieherin zu faul ist. Eher, weil sich deine Äußerung so negativ angehört hat, dass Eltern die Erzieher stressen wollen, weil sie ne Stulle schmieren „müssen“.
Ich bin da ehrlich und würde auch nicht zahlen wollen, wenn mein Kind nichts isst bzw. dann gar nichts in den Bauch bekommt. Ich würde es aber auch nicht wollen, wenn das Kind nur Nachtisch bekommt. Also muss es da eine Alternative geben. Entweder machen die Erzieher ne Stulle oder die Eltern.
Wir hatten mal so ein ähliches Problem mit dem Nachmittagssnack. Dafür habe ich pro Tag 1,20 Euro gezahlt. Mein Sohn hat aber nie Vesper bekommen. Das habe ich mal durch Zufall erfahren, weil mein Sohn nach dem abholen ständig tierischen Hunger hatte, obwohl es gerade erst Vesper gab. Er hatte gar nichts bekommen, weil sie die Vesperzeiten um ne Stunde nach hinten geschoben haben, weil 2-3 Eltern sich beklagt haben, dass ihre Kinder um die übliche Uhrzeit nichts essen sollen, weil sie im letzten Jahr ne halbe Stunde später Mittag essen.
Da fielen viele Kinder aus der Vesper-Zeit raus, weil sie nicht erst nach 16 Uhr geholt wurden. So hatte ich immer schön 30 Euro jeden Monat gezahlt und mein Sohn hat nichts essbares bekommen und kam hungrig heim.
Die Zeiten wollten sie nicht ändern...also habe ich ihn vom Vesper abgemeldet und er bekam ne Stulle mit, die er nach dem schlafen essen konnte.
Deswegen kann ich die TE schon verstehen. Warum sollte man zahlen, wenn das Kind gar nichts isst? Und da ist es egal ob das Kind möchte oder nicht, weil es das Essen nicht mag. Also muss da ne Alternative her.
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Dann hast du mit deiner Kita in dem Fall ja Glück gehabt, wenn sie sowas machen.
Meine Sicht der Dinge hab ich ja schon erläutert. Ich finde es immer nur schade was alles erwartet wird von Erziehern und da rede ich nicht nur vom essen sondern von vielen anderen Dingen.
Man kann kein Kind zwingen und soll es auch nicht machen und natürlich nicht den Mund aufmachen und rein stopfen. Das Kind hat ja die Wahl entweder was probieren oder kein Süßkram sprich Nachtisch. Wenn es genug andere Dinge gegessen hat, hat es doch super gegessen und kann auch Nachtisch.
Kein Kind stirbt wenn es was probieren muss und wenn Eltern dies zu Hause von Anfang an verfolgen gibt es da kein Problem. Aber viele denken immer mein armes Kind bekommt ein Knacks, es bekommt eine Essstörung etc pp... Nein es soll nur probieren und wenn es nicht will dann ja dann halt nicht.
Siehst du, und genau diese Unterstellung nervt am meisten: „kein Kind stirbt wenn es was probieren muss und die Eltern das von Anfang an verfolgen“
natürlich hab ich das gemacht, und fast ein halbes Jahr hat das Kind alles gegessen, und von heute auf morgen, ohne Grund, nicht mehr. Der erste große Schritt war, als sie wieder Gläschen gegessen hat und nicht nur Brot.
Dann immerhin die Beilagen.
Das nächste Ziel ist, dass sie normal mit isst.
Aber momentan presst sie ihre Lippen zusammen, weicht zurück soweit es der Stuhl zulässt und schüttelt energisch den Kopf. Und nun?
wie gesagt, sie bekommt in der Kita und auch zu Hause (die Kinder essen theoretisch zweimal warm) immer zuerst unser Essen. Aber die Alternative, sie nur mit einer Milch schlafen zu legen, ist keine mehr für mich, sie ist jetzt gut eineinhalb, da möchte ich nicht, dass ihr Abendessen aus Milch besteht.
Und ja, wir haben drei Erzieherinnen auf zehn Kinder, das ist schon ein sehr guter Schnitt, da hat auch mal eine Zeit sich etwas mehr um ein Kind zu kümmern.
Natürlich fragen die andern Kinder auch mal warum sie was anderes bekommt, aber sie hungrig oder weinend am Tisch sitzen zu haben, bringt der Gruppe auch nichts.
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Übrigens vom Essen abmelden ist bei uns nicht vorgesehen, die Leitung meinte, wenn es gar nicht geht mit dem Essen dort müsste man nochmal drüber reden, aber normal machen sie das nicht.
Finde ich eigentlich auch gut, weil so grade welche aus ärmeren Familien dann vielleicht am Essen sparen.
Ausserdem stell ich mir es schöner vor, wenn alle gemeinsam essen und nicht nur manche und der Rest aus der Brotdose.
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Siehst du, und genau diese Unterstellung nervt am meisten: „kein Kind stirbt wenn es was probieren muss und die Eltern das von Anfang an verfolgen“
natürlich hab ich das gemacht, und fast ein halbes Jahr hat das Kind alles gegessen, und von heute auf morgen, ohne Grund, nicht mehr. Der erste große Schritt war, als sie wieder Gläschen gegessen hat und nicht nur Brot.
Dann immerhin die Beilagen.
Das nächste Ziel ist, dass sie normal mit isst.
Aber momentan presst sie ihre Lippen zusammen, weicht zurück soweit es der Stuhl zulässt und schüttelt energisch den Kopf. Und nun?
wie gesagt, sie bekommt in der Kita und auch zu Hause (die Kinder essen theoretisch zweimal warm) immer zuerst unser Essen. Aber die Alternative, sie nur mit einer Milch schlafen zu legen, ist keine mehr für mich, sie ist jetzt gut eineinhalb, da möchte ich nicht, dass ihr Abendessen aus Milch besteht.
Und ja, wir haben drei Erzieherinnen auf zehn Kinder, das ist schon ein sehr guter Schnitt, da hat auch mal eine Zeit sich etwas mehr um ein Kind zu kümmern.
Natürlich fragen die andern Kinder auch mal warum sie was anderes bekommt, aber sie hungrig oder weinend am Tisch sitzen zu haben, bringt der Gruppe auch nichts.
Ich wusste nicht dass dein Kind 1 1/2 ist. Ich habe in beiden Altersgruppen gearbeitet, und da ist tatsächlich der Personalschlüssel anders als bei den 3-6 jährigen.
Bei den kleinen gibt es tatsächlich mehr "Extrawürste " weil sie einfach noch zu jung sind und in Phasen stecken und mal die bockphase etc haben. Da haben wir dann auch mal gläschen gegeben...aber so ab 2 -2 1/2 sollte man schon schauen wie man es da macht um in Zukunft halt kein Mäkler da sitzen zu haben.
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Ich wusste nicht dass dein Kind 1 1/2 ist. Ich habe in beiden Altersgruppen gearbeitet, und da ist tatsächlich der Personalschlüssel anders als bei den 3-6 jährigen.
Bei den kleinen gibt es tatsächlich mehr "Extrawürste " weil sie einfach noch zu jung sind und in Phasen stecken und mal die bockphase etc haben. Da haben wir dann auch mal gläschen gegeben...aber so ab 2 -2 1/2 sollte man schon schauen wie man es da macht um in Zukunft halt kein Mäkler da sitzen zu haben.
Klar, mit einem vier oder fünfjährigem kann man auch ganz anders reden.
Naja ich hoffe dass sie einfach irgendwann auch das Essen der anderen so stark interessiert dass sie es auch versucht. Gruppenzwang quasi Irgendwann muss sie ja mal essen...
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Ich habe die Worte extra so gewählt, aber nicht weil die Erzieherin zu faul ist. Eher, weil sich deine Äußerung so negativ angehört hat, dass Eltern die Erzieher stressen wollen, weil sie ne Stulle schmieren „müssen“.
Ich bin da ehrlich und würde auch nicht zahlen wollen, wenn mein Kind nichts isst bzw. dann gar nichts in den Bauch bekommt. Ich würde es aber auch nicht wollen, wenn das Kind nur Nachtisch bekommt. Also muss es da eine Alternative geben. Entweder machen die Erzieher ne Stulle oder die Eltern.
Wir hatten mal so ein ähliches Problem mit dem Nachmittagssnack. Dafür habe ich pro Tag 1,20 Euro gezahlt. Mein Sohn hat aber nie Vesper bekommen. Das habe ich mal durch Zufall erfahren, weil mein Sohn nach dem abholen ständig tierischen Hunger hatte, obwohl es gerade erst Vesper gab. Er hatte gar nichts bekommen, weil sie die Vesperzeiten um ne Stunde nach hinten geschoben haben, weil 2-3 Eltern sich beklagt haben, dass ihre Kinder um die übliche Uhrzeit nichts essen sollen, weil sie im letzten Jahr ne halbe Stunde später Mittag essen.
Da fielen viele Kinder aus der Vesper-Zeit raus, weil sie nicht erst nach 16 Uhr geholt wurden. So hatte ich immer schön 30 Euro jeden Monat gezahlt und mein Sohn hat nichts essbares bekommen und kam hungrig heim.
Die Zeiten wollten sie nicht ändern...also habe ich ihn vom Vesper abgemeldet und er bekam ne Stulle mit, die er nach dem schlafen essen konnte.
Deswegen kann ich die TE schon verstehen. Warum sollte man zahlen, wenn das Kind gar nichts isst? Und da ist es egal ob das Kind möchte oder nicht, weil es das Essen nicht mag. Also muss da ne Alternative her.
Ne so meinte ich es auch nicht...na da liegt der Teufel wieder im geschriebenem Wort und wie man es im Endeffekt meint
Mit dem Vesper hatten wir auch bei den 35 und 45 stunden Kinder. Die 35 Stunden Kinder haben dann früher ihr essen bekommen. Natürlich verstehe ich es auch dass Eltern nicht umsonst zahlen wollen, ich bin ja auch Mutter und nicht nur Erzieherin
Aber mich nervt es glaub ich einfach wenn Eltern ( nicht du oder Threadstellerin) die Verantwortung abgeben und sagen " ja mein Kind muss essen, dann schmiert bitte ein Brot) sondern auf kurz oder lang schon eine pädagogische gemeinsame Lösung findet! Weil auf Dauer ist es ja nicht gut immet nur 6 verschiedene Dinge zu esse und mittags nur Brot.
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Mein 3jähriger ist ein totaler Essensverweigerer. Meine Große Tochter hat in dem Alter echt so viel gegessen. Mußte mir keine Sorgen machen, das sie im Kindergarten verhungert. Aber er ist nur die typischen Sachen, wie Brot, Nudeln, Fischstäbchen, Maultaschen, Bratwürstchen. Also gar kein Gemüse. Zu Hause muß er gelegentlich ein Hipp Gläschen essen, damit er sein Gemüse bekommt. Aber nur mit füttern und überreden. Aber im Kindergarten wird das nicht püriert. Da rührt er das nicht an. Da er an Tagen, wo nichts von seinem Lieblings-Essen gibt, nichts isst, also nur den Nachtisch, wollen sie jetzt seinen Nachtisch streichen, wenn er nichts probiert.
Ich finde es einerseits ein gutes Druckmittel, er gewöhnt es sich ja an, nur den Nachtisch zu essen, aber andereseits, wenn es ihm wirklich nicht schmeckt und er davon würgt, ihn dann hungern zu lassen, finde ich nicht ok. Meiner Großen hat auch manchmal was nicht geschmeckt und sie bekam keinen Nachtisch, weil sie sich geekelt hat und nicht ein bisschen davon gegessen hat! Wenigstens Brot sollte es geben! Und außerdem, ich bezahle für das Mittagessen 70,- Und das er dann gar nichts bekommt, ich also umsonst zahle, finde ich scheiße! Das Geld liegt ja nicht auf der Strasse! Und er sich dann vielleicht noch mehr weigert in den Kindergarten zu gehen, befürchte ich! Ist ja jetzt schon ein rießen Theater in der Früh und ab nächste Woche muß ich arbeiten. Da muß das funktionieren. Da kann ich kein heulendes strampelndes Kind gebrauchen, das ich nicht aus dem Haus bekomme und die Strasse zusammen brüllt!
Aber die machen das schon seit jeher so, wenn Kinder nicht probieren, dann gibt es kein Nachtisch! Und Ausnamen machen die natürlich auch nicht, sonst essen die anderen auch nur Nachtisch und nicht Hauptspeise.
Ich kann den Kiga da ehrlich gesagt verstehen. Es wurde ja schon gesagt das es einfach nicht fair und praktikabel ist sowas durchzuziehen. Demnächst will der Leon dann auch nur noch Nachtisch und alle ziehen nach. Ich denke Kigas haben schon genug damit zutun die ganzen Allergiker, Vegetarier usw. unter einen Hut zu bekommen, wenn dann noch sonderwünsche kommen wird das ja ein Chaos sondergleichen. Und das mit dem Nachtisch unterstütze ich vollkommen. Nachtisch gibt es wenn wenigstens ein bisschen was probiert wurde, sonst nicht. Mit sowas erzieht man sich nämlich ziemlich blöde Essensangewohnheiten an. Ich finde Kinder müssen lernen das sie nicht immer alles haben können und wenigstens zu Probieren was Auswärts aufgetischt wird. Was zuhause geschieht bleibt jedem selbst überlassen. Und sich vor jedem Essen was im Kiga serviert wird zu Ekeln oder davon zu Würgen ist nicht normal bzw ich denke da spielt viel Bockigkeit mit rein. So nach der Marke "Bei Mama funktioniert es, also im Kiga dann auch". Die Kochen da ja speziell für Kinder, und werden da wohl ihre Erfahrungen gemacht haben was gut ankommt und was nicht.
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Aber wo liegt denn das Problem wenn er doch nur kein gemüse mag dann kann er doch aber das restliche Mittag essen oder? Ich meine Kartoffeln, Fleisch und Soße bzw Nudeln, Reis oder Fisch sind doch garantiert auch dabei wird ja nicht nur gemüse geben oder? Vielleicht kann man da mit den Erziehern ausmachen das es nur ein bisschen gemüse zum probieren gibt? Ich verstehe die aber deine lage meine tochter fing mit kita Beginn plötzlich an nur noch trockene Kartoffeln, Nudeln etc zu essen... Was soll ich sagen es hat sich etwas gebessert umso älter sie wurde aber Soße mag sie zu hause immer noch nicht... Probieren zu hause von dem rest nein sie doch nicht... Im Elterngespräch kam das Essensthema dann auch mal zur Sprache (glaube ich hatte dann mal nachgefragt) da erzählte mir die eine erzieherin das alle Kinder wenigstens probieren sollen und somit alles auf den Teller bekommen ( war für mich vollkommen in Ordnung) also wie also auch bei euch in der kita, zusätzlich erzählte sie mir das im vorherigen kitajahr ( da war sie noch zusammen mit einer anderen erzieherin in der Gruppe, diese verblieb aber bei den kleinen und eine neue kam hinzu) die Kinder gefragt wurden was sie auf dem Teller haben möchten und es sich nach und nach einschlich das fast alle Kinder nur noch trockene Kartoffeln, Reis Nudeln usw auf dem Teller haben wollten. So da hatte ich mich eine Erklärung...Sie aß nämlich bis zum kitabeginn auch noch so gut wie alles...Also haben die Erzieher schon recht wenn sie das so handhaben das es kein Nachtisch gibt wenn nicht wenigstens probiert wird sonst kommen irgendwann alle Kinder so an. Das geht nicht. Meine tochter ist immer noch eine sehr schlechte esserin... Sie muss bei uns nicht aufessen und auch das was sie nicht mag muss sie auch nicht essen aber ich versuche zumindest das sie mal probiert meistens bekommt sie jetzt zu hause auch erstmal von allem was auf den Teller wenn sie es nicht mag bleibt es halt drauf klappt nicht immer aber meistens... Und Kartoffeln und Nudeln und den Rest sowie Fleisch mag er doch aber? Nur halt kein gemüse? Dann würde ich wenigstens von ihm verlangen das er das isst und von dem Gemüse dann halt wenigstens probiert?
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Darf sie doch eh nicht.
Ich erwähnte, dass das bei uns in der Kita möglich war.
Ich bin wirklich nicht geizig, aber den finanziellen Punkt kann ich auch verstehen.
Es gibt auch Familien, die nicht so gut betucht sind und dann tun die Kosten für das Mittagessen, das nicht genutzt wird, auch einfach weh. Da geht es nicht ums verhungern. Das Geld wandert einfach nur in die Tonne.
Mir geht es dann eher um das Prinzip. Ich zahle ungern eine Leistung, die ich nicht erhalte...sei es gewollt oder ungewollt durch ein Kind. Dann kann ich es auch verstehen, wenn Kinder vom Mittagessen abgemeldet werden.
Schön ist auch, wenn das Essen dann in der Tonne landet. Das geht hier nämlich nicht mehr zurück oder wird gespendet. So viel zum Thema Nachhaltigkeit aus dem anderen Thread. Da wird gespart wo es nur geht, aber wenn es um das Gruppengefühl geht (das eigentlich fast den ganzen Tag gefördert wird), dann hört es auf.
Und zum Thema Gruppengefühl...gemeinsam gegessen wird doch trotzdem. In der Schule läuft es auch so. In unserer Hortgruppe isst nur die Hälfte warmes Mittagessen. Die andere Hälfte hat ne Brotdose dabei und essen dann im Essenraum zusammen Mittag. In der Schule kann man die Kinder an- und abmelden wie man lustig ist. Die beste Freundin von meinem Sohn isst z.B. montags nie warm mit, weil Montag Nudeltag ist und ihr die Nudeln zu weich sind.
Soll man den Kindern dann auch das Brot verwehren, weil sie nicht mit den anderen warm essen? Ist doch kein großer Unterschied zur Kita. In dem Alter sind noch genug Kinder wählerisch beim essen.
Aber was mische ich mich eigentlich ein. Ich kann mir darüber keine Meinung bilden wie das laufen muss, weil mein Sohn alles isst und auch sehr experimentierfreudig ist.
Ich habe keine Erfahrung damit...also könnte ich sonstwas für kluge Ratschläge geben, die ich wahrscheinlich nie so durchkriegen würde, wenn ich betroffen wäre.
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Und du isst alles? Und hast auch immer alles gegessen und immer probiert?
Ich kann dir ne ganze Listen aufführen, was ich als Kind nicht mal im Ansatz probiert hatte. Ganz schlimm waren Rosenkohl, Brokkoli, bissfeste Möhren, Zucchini, Erbsen, Blumenkohl, Kürbis, Spinat, Reis, Mais, Bohnen, Spargel, Hackfleisch oder allgemein Fleisch, Kartoffeln nur gebraten oder gebacken. Schon allein die Konsistenz von Kartoffelpüree. Das ist nur ein kleiner Auszug von Sache, die ich nie angerührt habe.
Und heute? Ich liebe Brokkoli, Blumenkohl, Sparkel und Rosenkohl...mhhhh...schön in Butter geschwenkt.
Ein Salat könnte von mir aus nur aus Spinat, Mais und Kidneybohnen bestehen. Ich liebe Fleisch...ab besten schön dick und noch richtig blutig. Ich liebe die Kürbiszeit.
Es gibt fast nichts, was ich nicht esse. Ich mag lediglich keinen Weißkohleintopf und mit der Konsistenz habe ich manchmal noch meine Probleme z.B. von Austern und Kaviar bekomme ich das , weil ich die Konsistenz im Mund ekelerregend finde. Mein Sohn schlürft Austern weg und isst sein gekochtes Ei am liebsten mit Kaviar. Wenn ich das sehe, dann hebts mich schon.
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