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Hallo,
also mir ging es in etwa so ähnlich, wie quirina. Ich bekam schon im Krankenhaus eine fette Erkältung und fühlte mich einfach beschissen. Das Würmchen lag da neben mir und ich konnte mich nicht so recht freuen.. Die Nachtschwester war auch mistig - hatte Probleme mit dem Stillen u die gute Dame hat sich nicht wirklich gekümmert.. sprich: Ich hatte jede Nacht nur 2Std Schlaf, weil Maxim nicht satt wurde. Na ja, dann kam die Erkältung noch dazu und als ich nach Hause kam, war ich einfach nur alle. Habe erstmal 6Std schlafen können, was mir wirklich gut tat. Dann....die ersten Tage waren schlimm. Maxim hat nur geweint, geschrien.. Er hatte Koliken. Ich war total gefrustet, hatte jeden Tag (!) Streit mit meinem Freund (der die ersten zwei Monate Elternzeit gemacht hat), hatte auch das Gefühl, dass ich verblöde und wusste einfach nichts mit Maxim anzufangen. Im Nachhinein stellte sich allerdings raus, dass ich eine Wochenbett-Depression hatte.
Ich war totunglück mit der ganzen Situation - ich hatte mein altes Leben einfach nicht mehr! Spontan sein, Zeit für sich haben und nicht 24Std./Tag präsent zu sein..... das hätte ich mir in der Zeit gewünscht!
Jetzt ist Maxim 3 Monate alt.. ich freue mich morgens, wenn ich ihn sehe und eine gewisse Routine schleicht sich langsam ein (mein Freund geht nun auch wieder arbeiten - was vielleicht auch ganz positiv ist). Und ich kann jetzt sagen: Maxim, ich liebe Dich! :AMOUR:
Der Tagesablauf ist halbwegs regelmäßig - ab und an natürlich ein paar Abweichungen ;-)
Liebe Grüße...
Milka & Maxim