Ich
mache morgens zum Frühstück gerne MoMa und co an, da ich immer ne Weile zum "Warmlaufen" brauche.
Und Mittags mache ich auch gern was an, das ist so entspannend und beim Kauen kann ich eh nicht sprechen.
Aber ich mache nur Infosendungen, wie Tiersendungen und auch Diskussionen und sowas an, keine Kindersendungen.
Mein Kleiner 1,5J. guckt immer sehr interessiert. Er kann so die Dinge aus andrer Perspektive sehen und lernt auch Wörter und Ausdrücke.
Aber daß ich mich richtig auf die Couch vor den Fernseher setzen würde hat er noch nicht erlebt. Ansonsten mache ich die Glotze aus. Und auch Abends kann ich nichts sehen, weil es hier so hellhörig ist. Sogar wenn ich es ganz leise mache fängt er richtig an zu motzten.
Aber man muß echt aufpassen, was er zu sehen bekommt. Heut war ich nicht schnell genug und er hat Leute beim Bungeejumping gesehen. Ich wollte noch schnell reagieren, habe es aber dann gelassen, damit er sieht, daß die Leute an einem Seil hängen..
Ich denke mit richtigen Kindersendungen kann man Kinder auch überfordern. Ich hab ihn letztens zum 1. Mal kurz was angelassen: Toystory, aber irgentwie hatte ich da kein gutes Gefühl bei und habs dann ausgeschaltet. Wie soll er sowas verarbeiten.
Ich denke es ist so wie mit Schokolade - alles Maßen.
Find es nur schrecklich, wenn sie die ganze Kindheit vor der Glotze hängen und nicht mehr mit ihren Freunden raus gehen.