Nun es kommt doch darauf an
traurig ist es immer, wenn ein geliebter Mensch gehen muss.
Ich war sehr traurig, wie meine Uroma gestorben ist, aber mit 95 fand das jetzt keiner mehr sooo schlimm, das gehörte dazu und kam jetzt auch nciht gerade überraschend.
Wir haben uns als Familie zusammengefunden um ihr Leben zu feiern, nicht um ihren Tod zu betrauern.
Wir waren sicher traurig, weil sie jetzt nicht mehr da war, ob einer geweint hat, weiss ich nciht mehr, ich habs nicht. Aber vor allem haben wir alle wunderbare Geschichten zu erzählen gewusst, da gabs so lustige Sachen,dass wir sogar gelacht haben. Am Schluss des Essens sind die meisten mit einem guten warmen Gefühl nach Hause gegangen, einen wunderbaren Menschen gekannt zu haben und mit ihr in dem Falle viele Erlebnisse geteilt zu haben.
Und so war es auch bei meiner Oma und bei einigen älteren Menschen, die ich gekannt hab.
Bei jungen Menschen ist das schon ganz anders (da wein ich auch, wenn ich den Menschen nicht mal gekannt hab).
Sowieso, wenn dir zum weinen ist- dann tu das. Ich finde das völlig ok, aber eben auch, wenn man nicht weint, va bei älteren Menschen