varya_11981749Schon OK...
...bin nicht von der nachtragenden Sorte :-)
Ich habe mit meiner Tochter diese OSANIT Erfahrung gehabt und habe daraufhin angefangen, mich dafür zu interessieren. Wir haben einen KiA, der ganz gern mal was homöopathisches verschreibt, er ist aber eher naturheilkundlich unterwegs. Inzwischen gehen wir nur noch zu den "Us" zu ihm und eben für die naturheilkundlichen Mittel (Schleimlöser bei Husten und ähnlich- die Kinder verweigern Kräutertees ;-) )
Ich hatte wegen meiner Allergien schon ein eingeschränktes Lungenvolumen und konnte nur noch bergab radeln ;-) - der Lungenfacharzt verschrieb mir so Hämmer und da wußte ich: Die nehm ich nicht! - Und hab mir dann ne Hausärztin gesucht, die homöopathisch behandelt.
Die hat mir erstmal etwas akut gegen meine Atemprobleme gegeben und mich anschließend konstitutionell behandelt.
Die Allergie-Mittel brauchte ich dann nicht - kann auch wieder radeln und bergsteigen ohne zu japsen - nur noch konditionsbedingt ;-)
Seither gehe ich nur noch zu ihr.
In der Früh-Schwangerschaft mit dem zweiten Kind hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber - die Schulmedizin sagt: da kann man nichts tun - ist ein Virus. Das Problem ist dabei aber das hohe Fieber, das kann eine Fehlgeburt zur Folge haben in dem frühen Stadium - fiebersenkende Mittel verschreibt da die Schulmed. auch vorsichtshalber nicht - ne Freundin ist FÄ, die hatte ich befragt.
Ich bin dann akut und konstitutionell von meiner Homöopathin behandelt worden - alles bestens!
Ich würde aber immer in jedem Fall zum Arzt/Homöop. gehen und nicht zum HP/Homöop. und schauen, daß er/sie kein "Dogmatiker" ist und verantwortungsbewußt und kompetent reagiert, wenn zB die Überweisung an Fachärzte oder auch in die Klinik nötig werden.
Ein Beispiel, wenn ich darf - ist eh schon so lang - sorry...
Als unser Sohn operiert worden ist (ambulant) hatte er die Narkose nicht vertragen und erbrach sich nach der OP - er behielt nicht mal Wasser bei sich, er erbrach so lang, bis nur noch Galle kam, verweigerte schließlich sogar Wasser. Der operierende Arzt sah am Tag nach der OP bei der Nachsorge keine Veranlassung, ihn in die Klinik einzuweisen und sagte auf unseren Verdacht der Unverträglichkeit der Narkose, die würde immer so gemacht und er hat schon tausende Kinder so operiert, die hätten die Narkose bisher alle vertragen, wir hätten ihm zuwenig Schmerzmittel gegeben (wir doofen Ök-Eltern, die nie chemie geben wollen hatten aber tatsächlich dem Lütten schon die erlaubte Höchstdosis verpaßt - als Zäpfchen) - gab uns dann schmerzmittel in Saftform (er erbrach selbst Wasser, wie gesagt!?) und schickte uns heim.
Zuhause angekommen riefen wir unsere Ärztin an und sie veranlasste sofort die Einweisung in die Kinderklinik - er war am austrocknen - die Nierenwerte waren schon schlecht - allerhöchste Eisenbahn! Er bekam 3 Tage lang Flüssigkeit intravenös und war insgesamt dann 5 Tage dort.
"Allopathische" Medikamente haben wir seither gar nicht mehr gegeben.
LG Phyllis
...na? bessere Laune heut?
:-D Die Sonne scheint, das Leben tobt! ;-)