Huhu Mädels,
da ich seit mittlerweile 5 Wochen liegen muss (Plazentarandblutung) und wir einen 27-monatigen Sohn haben, kommt zu uns jeden Tag eine Haushaltshilfe. Sie ist 8 Std. da und wird von der Krankenkasse bezahlt, da ich aufgrund der SS-Komplikation liegen muss und daher meinen Haushalt nicht selbst machen kann.
Nun ist es so, dass die gute Dame auch bei uns zu Mittag isst. Klar, sie ist ja auch 8 Std. da, folgedessen auch über Mittag. Ich hätte damit ja grundsätzlich nicht sooo das Problem, wenn sie denn im Rahmen und vor allem "normale"Portionen essen würde. Das tut sie allerdings nicht, sie schlägt sich hier regelrecht den Magen voll (und isst mehr als mein Mann ), bedient sich ungefragt an unserer Schokolade, lässt sich ebenso ungefragt jeden Mittag einen Kaffee raus und mampft wenn sie meinem Sohn nen Apfel aufschneidet auch immer kräftig mit. Ach ja...Hauptgetränk ihrerseits ist übrigens Apfelsaft - meist pur.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte keinesfalls knausrig oder sonstwie wirken und wir sind natürlich auch froh, dass sie überhaupt zu uns kommt aber ihre Maßlosigkeit sprengt auf Dauer gesehen echt den Rahmen. Wir schätzen, dass wir ugf. 100 Euro jeden Monat für sie einplanen müssen für Essen, Getränke etc.
Nun frag ich mich ob wir da einfach nur sehr kulant sind oder ob das tatsächlich üblich ist, dass man die Haushaltshilfe durchfüttert.
Meint ihr es ist zuviel verlangt, wenn man sie um eine Beteiligung am Essen von 5 Euro oder so in der Woche bittet?
Puuuh..ist lang geworden, aber vielleicht kann ja jemand von euch was zu sagen. Bin grad irgendwie ratlos
LG Bubu