In Antwort auf vera_12569117
Danke
Für das Gedicht. Ich wäre auch eher davon ausgegangen, dass das zu dieser Zeit nicht themstisiert wurde.
Macht mich immer wieder traurig, daran zu denken. Ist das eigentlich normal, dass eine Fehlgeburt einen ausgerechnet nach der Geburt eines gesunden Kindes nochmal so einholt?? Man müsste doch dann eigentlich gerade so dankbar für das lebende Kind sein...
Ich halte das für absolut normal...
eine Mutter trauert klarerweise um ihr Kind - das war (entgegen vieler Annahmen) schon im Mittelalter so....
besonders interessant finde ich, dass das Gedicht von einem Mann stammt - auch heute tun sich Männer ja noch recht oft schwer, über den Verlust eines Kindes zu sprechen bzw. fällt es ihnen oft schwerer als den Frauen, ihre Trauer zu zeigen.
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