Hi Zusammen
@momostar, wie schön und traurig zugleich. Unser 2. Sohn heißt auch Moritz und wir mussten ihn in der 17. SSW gehen lassen. Philipp ist in der 24. SSW von uns gegangen. Wir reden auch sehr oft mit den Beiden und über die Beiden. Wir sind trotz dass sie nicht bei uns sein können sehr stolz auf sie. Wie schlimm muss es sein so viele Kinder verloren zu haben und dennoch die Hoffnung nicht aufzugeben.
@chrischie, wie kann es in der heutigen Zeit sein, dass ihr aufgrund der unterschiedlichen Nationalitäten schlechte Chancen habt. Was hat denn die Nationalität damit zu tun wie man als Eltern ist? Unglaublich und dann liest man immer, dass Pflegeeltern ihre Kinder misshandeln oder verwahrlosen lassen. Mein Mann macht solche Nachrichten immer sehr wütend und traurig.
@glückskeks, ja wir scheinen wirklich alle verdammtes Glück mit dem JA zu haben. Es geht bestimmt auch anders. Mein Mann will heute anfangen seinen Lebensbericht zu schreiben. Habe ihm gerade meine erste Version gegeben.
Karneval ist für uns auch gar nichts, aber wir kommen auch aus dem Norden und hier feiert man das eh nur in der Schule und sonst eher nicht.
Komisch, dass Eltern die keine eigenen Kinder bekommen können, trotzdem noch angeben, lieber ein Mädchen. Ich würde mich einfach nur freuen, wenn wir irgendwann ein Kind in den Armen halten dürfen und ihm unsere Liebe schenken dürfen.
Unseren Fragenkatalog habe ich jetzt komplett gemacht. Ich hatte noch mit meinem Orthopäden gesprochen, ob ich meine Bandscheibenprobleme angeben muss, aber er sagte nein, da ich nicht operiert bin. Er sagte auch, wenn sie ein eigenes Kind bekommen, fragt auch keiner, ob sie irgendwelche Einschränkungen haben. Geben sie bloß nicht zuviel von sich preis.
Das stelle ich mir auch sehr schwer vor, den Spagat zwischen preisgeben und für sich behalten.
Ich bin gespannt was Ihr über den Hausbesuch erzählen könnt. Was die so gefragt haben und wie genau das Haus/Wohnung angeschaut werden.
Bei uns war die JA Dame etwas skeptisch, weil ich Projektleiterin bin und sie wollte gang genau wissen, ob ich mir vorstellen kann den Beruf an die zweite Stelle zu setzen.
Liebe Grüße
Ksanne