So lange sich nichts tut,
kann er sicherlich problemlos nochmal nach Hause.
Bei der Großen war ich stationär, weil eingeleitet werden sollte, aber es wurde lange nicht richtig ernst gemacht damit und als es dann endlich losging, ging's ganz schnell. Meine Schwester (in dem Fall meine Geburtsbegleitung) kam mich täglich besuchen, aber erst als klar wurde, dass sich was tut, blieb sie dann bei mir. War für mich auch kein Problem. Vorher war es einfach nur ein nerviges Warten und Zeit totschlagen. Da sie selbst Kinder zu Hause hatte, hätte sie das auch gar nicht bewältigen können.
Bei der zweiten ging's schneller. Fruchtblase nachts um halb eins geplatzt, mit dem Krankenwagen ins KH gefahren (musste in ein weiter entferntes KH, da das Kind eine Fehlbildung hatte und bekam schon vor der Geburt den Transportschein dafür), mein Mann von Anfang an dabei, und gegen 9 Uhr kam ich an den Wehentropf, um 11:15 Uhr war sie schon da. Zwischendrin war er öfter Kaffeetrinken und den wieder in Form von Angstwässerchen auspinkeln, aber ansonsten anwesend.
Beim dritten gingen wir morgens ins KH, wieder eine geplante Einleitung. Um 10 dort hinbestellt, um 12 gab's die erste Viertelstablette Cytotec. Nichts tat sich....Um 16 Uhr die nächste und es war klar, dass er nach Hause zu den Kindern fährt, wenn sich bis 18 Uhr nichts getan hat. Denn im Krankenhaus rumöden konnte ich auch alleine. Er hat mich auch so genervt, weil ich nicht einmal in Ruhe mein Buch lesen konnte, weil er ständig am Meckern war, dass sich nichts tut :-D
naja, um 16:30 ging's dann los und es überpurzelten sich die Ereignisse, so dass wir schon um 17:55 Uhr unseren Jüngsten im Arm halten konnten....
Wir fuhren dann alle drei um 22 Uhr nach Hause. Perfekt gelaufen damals!