Gut, dass wir eine große Firma sind :mrgreen:
Arbeitskollege 2 hat nun alles widerlegt, was Arbeitskollege 1 sagte :mrgreen:
1) Kugelblitze sind bis heute nicht wirklich belegt, dass sie existieren. Es ist auch von Sinnestäuschungen die Rede.
2) Ein Blitz sucht sich IMMER den höchsten Punkt aus. Deshalb bildet auch jeder Blitzableiter auf dem Haus den höchsten Punkt. Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Blitz seitlich in ein Fenster einschlägt, deshalb spielt es keine Rolle, ob das Fenster nun geschlossen, auf Kipp oder ganz auf ist. In einer Großstadt bilden sowieso diverse Kirchen mit Metallspitzen oder sonstige riesigen Gebäude immer den höchsten Punkt, daher braucht man in einem Wohnhaus keine Angst haben. Außerdem gibt es mittlerweile fast überall Überspannungsableiter. Keine Ahnung, was er damit meint.
3) Arbeitskollege 1 sprach davon, dass Blitze in Hochspannungsleitungen einschlagen könnten. Arbeitskollege 2 meinte, da läuft sowieso schon soviel Strom durch, dass ein Blitz da auch keinen Schaden mehr anrichten würde.
4) Draußen bei Gewitter ist man am sichersten im Auto. Der Strom des Blitzes würde um das Gehäuse abgeleitet werden bzw. die Gummireifen würden den Strom dann erden.
5) Problematisch wird es in offenen Gewässern, weil der Kopf auf dem Meer (große Fläche) dann den höchsten Punkt bildet.
6) Auf einem offenen Feld deshalb niemals unter einen Baum stellen. Hier schlägt der Blitz am ehesten ein.
7) Unterwegs auf dem Mofa/Motorrad ist man leider nicht geschützt, am besten sofort Schutz suchen unter einer Brücke.
Auf wikipedia steht noch (vielleicht für Chrissy interessant):
Um nicht vom Blitz getroffen oder durch einen nahen Einschlag verletzt zu werden, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, von denen die wichtigsten hier vorgestellt werden.
1) Schutz in Gebäuden oder Fahrzeugen suchen. Fahrzeuge mit geschlossener Metallkarosserie und Gebäude mit einem Blitzschutzsystem oder aus Stahlbeton wirken wie ein Faradayscher Käfig. Der metallische Käfig muss allerdings entsprechend dimensioniert sein, um die hohen Impulsströme ohne mechanische Verformungen aufnehmen zu können. Gelegentlich wird gemeldet, dass vom Blitz getroffene Autos Feuer gefangen haben[21]. Einen guten Schutzraum stellen weiters die Bereiche am Boden unter Hochspannungsleitungen dar, welche über metallische Masten verfügen und deren Masten über Erdseile verbunden sind. Durch das Erdseil wird der Blitzstrom auf mehrere geerdete Masten verteilt und damit die Schrittspannung im Bereich des Erdungspunktes reduziert.[22]
Gefahr droht weiter durch indirekte Auswirkungen wie die Schallwirkung (Knall), durch die Blendwirkung und den Schreck durch die Überraschung. Dadurch können Folgeunfälle, wie beispielsweise Stürze, ausgelöst werden.
Wenn kein Schutz in Gebäuden oder Fahrzeugen gefunden werden kann, gelten, um nicht direkt vom Blitz getroffen zu werden, folgende Regeln:
Offenes Gelände, Hügel und Höhenzüge meiden.
Aufenthalt auf oder in Gewässern und Pools vermeiden.
Wegen der Schrittspannung Füße zusammenstellen, in die Hocke gehen, Arme am Körper halten, den Kopf einziehen, eine Vertiefung aufsuchen.
Nicht auf den Boden legen, sondern den Kontaktbereich zum Boden minimieren.