Zöliakie wegen 80g Brei? - Ohne dass Blutsverwandte Zöliakie haben?
Entschuldige, musste eben herzliche lachen.
Immerhin ist die Zöliakie ein Begriff. Ich als Zöli muss sagen mich schränkt es definitiv nicht erheblich ein.
Erst am dem 6. Lebensmonat sollte Gluten gefüttert werden, wenn in der Familie Zöliakiebetroffene sind.
Nur weil sie einmal Gluten gegessen hat wird sie nicht gleich Zöliakie bekommen. Selbst wenn, mit allem lernt es sich umzugehen und es ist für jeden eine neue Erfahrung.
Selbst die Pulvermilch ist großteils nicht glutenfrei. Von daher solltest du dir auch dort Gedanken machen und da du schon sagst Zöliakie geschrenkt ein, was teilweise so ist, dann solltest du auch wissen, dass Gluten in so gut wie allem sein kann. Besonders wenn glutenhaltige Mehle und ähnliches verwendet wurden.
Deine Tochter müsste schon über längere Zeit belastet sein um Zöliakie zu erkennen per Dünndarmbiospie. Sie würde womöglich quengelig werden, schreien, sich erbrechen, nicht mehr wachsen, rapide abnehmen, Durchfall bekömmen, sich weigern etwas zu essen. Aber das auch nicht umbedingt sofort. Zumindest nicht alles auf einmal.
Kommt darauf an wie alt deine Tochter ist. Würde erst am dem 6. Monat langsam anfagen sie zu belasten, wie ein Zöli so schön sagt. Also immer wieder Gluten füttern und nicht direkt auf 100% steigen.
Mein Sohn bekommt noch kein Gluten. Wie gesagt habe selbst Zöliakie und da möchte ich erst anfangen, wenn er ein Jahr alt ist. Der Kinderarzt ist mit meiner Entscheidung zufrieden, da ich ihn darüber auch informiert habe. In ungefähr zwei Wochen wird es dann bei ihm auch immer wieder Gluten geben und mit der Zeit auch mehr.
Anne mit Johannes