Es gibt
ja auch Babys, die nicht mit dem Mittagsbrei anfangen. Es wird zwar allgemein empfohlen, aber bei einigen klappt es wohl andersrum besser.
Aber ich würde grundsätzlich nicht mehr so früh mit der Beikost anfangen. Bei meiner Tochter hat mich unser alter KiA immer dazu gedrängt kaum, dass sie 4 Monate war, dass wir doch bitte endlich anfangen sollen. Also gabs Pastinake oder Möhre (Möhre wirkt stopfend, vielleicht deswegen nicht unbedingt für alle perfekt). Das Ende vom Lied war Geschrei und komplette Verweigerung jeglichen Breis, sodass ich es nach einigen Wochen wieder aufgegeben habe.
Mit guten 6 Monaten hat meine Motte dann selber Interesse an Essen gezeigt und ich habe erneut angefangen mit dem Mittagsbrei (dieses Mal gleich Karotte-Kartoffel). Und siehe da, seitdem habe ich einen kleinen Alles-Esser.
Also ist früh nicht immer unbedingt besser. Beim Zweiten werde ich gleich darauf warten, dass er selber Interesse zeigt, bevor ich wieder auf Teufel komm raus versuche mein Kind mit Brei zu füttern.