In Antwort auf audley_12339222
Hallo ihr Lieben 
Mein Kleiner ist nun 16 Tage alt und ich habe ihn wirklich lieb. Aber irgendwie ist das Muttersein gar nicht so toll wie ich mir das vorgestellt habe. Ich fühle mich eingesperrt und als wenn mein Leben jetzt ersteinmal vorbei ist, bis er halbwegs selbstständig ist. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht weine, obwohl er so ein tolles Kind ist und ich doch so glücklich sein müsste.
Ich fühle mich so einsam, da mein Mann bis um 19 Uhr arbeiten ist, meine Familie 400km weit weg wohnt und ich aufgrund eines Umzugs vor kurzem noch keinen Anschluss hier gefunden habe.
Geht / ging es euch auch so? Wann hört dieses Gefühl auf, sodass man sich wirklich über sein großes Glück freuen kann? Ab wann kann man wieder "man selbst" sein? Was kann ich bis dahin machen, damit der Kleine nicht so viel Angst hat, wenn sie Mama die ganze Zeit so traurig ist?
Liebe Grüße
Annika
bei mir war es vor 9 Jahren ähnlich. Mein Sohn ist am 12.12 geboren. Die Umstellung auf ein Baby aber auch das viele frühe Dunkel werden waren für mich nicht einfach. Besser wurde es ab Weihnachten, da war ich dann bei meiner Familie (500km Entfernung) und hatte alle meine Lieben um mich. Das hat mir sooo so gut getan.
Ins neue Jahr bin ich dann ganz zuversichtlich und glücklich gestartet.
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