Ja ich!
Mein Sohn ist jetzt 5 geworden. Er ist mein 2. Kind von jetzt 3en.
Er war ein Schreikind, hat 14 Monate mein Leben durch und durch bestimmt.
Er hat ihm Tuch gelebt, aber nur wenn ich lief, so lief ich manche Nacht um den Block, weil er schrie.
Lange Rede kurzer Sinn, er hat auch heute noch Schwierigkeiten.
Er konnte lange/ bis heute manchmal nicht allein schlafen. Hat viele Ängste gehabt, körperliche Symptome, wie Bauchweh oder Beinschmerzen und eine niedrigere Frustrationstoleranz. Er hat immer noch viel geschrieen und lange. Verletzt er sich so it das so schlimm für ihm, dass er sich vor Sorge nicht Mehr unter Konrtrolle hat.
Bis es mir im März gereicht hat und ich einen Termin beim Psychologen wollte.
Dieser verwies mich umgehend an einen Osteopathen mit dieser Vorheschichte und was ist passiert? Wir hatten unseren 1. Termin und der Osteopath fragte mich, wieso ich erst jetzt komme...
Tja sagte ich...
Das frag ich mich auch...
Nach dem 1. Termin klagte mein Sohn nie mehr über Bauchweh, die er sonst täglich hatte! Teilweise so schlimm, dass er nicht laufen konnte. Statt dessen hat er jetzt zwar nur noch Hunger, aber das Hungergefühl kannte er vorher nicht, geschweige Konnte er es in Worte fassen. Er hat seit dem höchstens 2 Schreiattacken gehabt, sonst mehrmals täglich. Seine Ängste, dass er Krank werden kann, von irgendwas sind verschwunden.
Die Psychologin, zu der wir nicht mehr hin brauchten erklärte das dadurch, dass er wahrscheinlich schmerzbedingt eine falsche Körperwahrnehmung hatte. Ich kenne das von mir, wenn ich einen Schub habe, und da alleine nicht rauskomme (ohne Medis) dann werde ich sehr schnell antriebslos und aggressiv. Und er hatte Schmerzen, aber Hunger. Diese Schmerzen machten ihm viel Angsg ( beschäftige sich viel mit dem Thema Tod).
Er ist zwar immer noch anders, aber ich konnte ihm wenn auch erst nach 5 Jahren etwas helfen.