In Antwort auf gowri_11876193
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Hi du,
ich würde es trotzdem machen. Der bürokratische Aufwand klingt schlimmer als er ist.
Dir jemand zu besorgen könnte mit wenigen Telefonaten erledigt sein, das geht ja recht easy vom Sofa aus.
Das mit der Arbeitsbescheinigung - was soll denn da drin stehen? Die Arbeitszeiten deines Mannes? Dann macht das ja auch der AG.
Zum Arzt - okay, das ist ein zusätzlicher Termin.
Und jemand Fremdes in deinem Haushalt - da gewöhnt man sich seeeeehr schnell daran. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich hatte vor 3 Jahren selbst eine HH, mit den gleichen Bedenken. Nach den 4 Wochen wollte ich sie nicht mehr gehen lassen!!
Wie soll es denn gehen ohne Unterstützung, hast du denn nen Alternativplan?
Tiri
Der Alternativplan bedeutet:
Irgendwie durchstehen. Heute Morgen war ich im Krankenhaus, Nachmittags hatte ich ein heulendes Kleinkind auf dem Arm und ein anderes am "gesunden" Fuß. Mal eben irgendwie Essen gemacht. Eigentlich muss ich mich schonen, aber ich will auch niemandem zur Last fallen.
Als der Arzt zu mir meinte "Erstmal hinlegen, Beine hoch und ausruhen" Dachte ich mir direkt , das gerade in dem Moment eine übermüdete Mutter hysterisch lachend vom Kinderstuhl gefallen ist. Ich versuche es mal bei einem Verein.
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