Du darfst nicht traurig sein :TRISTE:
Du musst deiner Kleinen vermitteln, dass es was ganz Tolles ist, dass sie dort sein darf, musst mit einem Lachen gehen und winken und schnell raus. Dann heulen :mrgreen: :larme:
Kein besorgter Gesichtsausdruck, kein schweres Herz!
8 Wochen Eingewöhnung ist echt lange.
Und deine Tochter ist jetzt nicht die EINE, die zu sensibel ist für eine Betreuung ohne Mama.
Ich habe 2 Kinder eingewöhnt und die waren mit mir super drauf, aber ohne mich haben sie auch geschrien, als ob sie mich nie wieder sehen.
Aber von andere Mamas weiß ich, dass es den Kindern nicht guttut, wenn die Mama leidet.
Die Kleinen spüren das.
Meine Freundin hat ähnlich gelitten wie du und die Eingewöhnung ging deshalb letztendlich über drei Monate!!!
Ohne wirkliche Besserung.
Ab dann hat der Papa den Kleinen in die Kita gebracht und es ging prima. Abschied ohne Tränen.
Ich weiß, dass es auch für einen als Mama schlimm ist, sein Kind an Fremde abzugeben. Ist ein Lernprozess, denn man glaub ja, dass niemand so gut trösten kann wie Mama.
Aber die Kleinen nehmen davon keinen Schaden und für sie ist es nach kurzer Zeit keine Fremdbetreuung mehr, weil die Erzieher ja nicht mehr fremd sind. Außerdem sind die professionell und kennen sich mit Kindern aus.
Lass sie demnächst den Mittagschlaf dort machen und es wird besser.
Es war ja heute der 1. Tag ohne dich für längere Zeit.
Erklär ihr auch abends, dass morgen wieder Kindergarten ist, sprich mit ihr über die anderen Kinder. Die Kleinen verstehen das auch mit 15 Monaten schon.
Ich bin nicht unsensibel, aber versuch, so fröhlich wie möglich zu sein.
Ich hab auch immer im Auto Rotz und Wasser geheult beim 1. Kind und kam mir vor wie die letzte egoistische Rabenmutter.
Jetzt beim 2. war ich entspannter, trotz Heulerei. Denn ich weiß vom 1. Kind, dass die Kita ihn zu einem fröhlichen aufgeweckten und aufgeschlossenem sozialen Wesen gemacht hat und die Erzieherinnen ihn richtig gern haben und er die meisten auch.