Sicherlich ist das das falsche Forum für mein Problem. Ich bitte dafür um Entschuldigung, allerdings kann ich meine Fragestellung nicht in ein konkretes Forum einordnen.
Vorweg : Es geht um ein B.eziehungsproblem meines M.annes und mir. Wir haben bereits ein Kind und ich bin in der 30. SSW mit unserer zweiten Tochter.
Gestern habe ich auf eine, für uns beide, unschöne Art und Weise von einer V.orliebe meines M.annes erfahren. Mir riss es den Boden unter den Füßen weg, da ich nie damit gerechnet hätte und er fühlte sich unwohl, beschämt und gedehmütigt.
Mein M.ann trägt F.rauenstr.umpfh.osen. Laut seiner Aussage alle 4-8 Wochen, um sein V.erlangen danach zu b.efriedigen. Mir gingen sofort tausende Fragen durch den Kopf, die er mir nur ungern beantwortete. Ich kenne ihn als zurückhaltenden Menschen, der s.exuell verschlossen und voreingenommen ist.
Er möchte mit mir darüber ungern reden. Hat mir nur im S.treit missmutig meine Fragen beantwortet. Wie soll ich dies aber v.erstehen lernen bzw. v.erarbeiten, wenn ich mich weder mit ihm noch mit einer , mir nahestehenden, Person kurzschließen kann. Ich l.iebe ihn sehr und ich möchte ihn nicht verlieren. Das habe ich ihm auch so gesagt. Mir geht es gerade sehr schlecht, aber ich möchte ihm nicht das G.efühl vermitteln, dass ich darüber u.rteile. Es ist sehr b.efremdlich für mich, er war bzw ist sonst immer sehr auf die Anerkennung seiner M.ännlichkeit bedacht. Ist das vielleicht S.elbstschutz ? Immer wieder sagte er mir gestern, dass er sich dafür s.chäme, dies a.bschaffen will, da es ihn krank macht. Warum sagt er sowas nur ? Um sich einzureden, dass es nun besser wird oder um mir etwas zu vermitteln? Daraus entwickelte sich bei mir die A.ngst, dass diese V.orliebe unsere B.eziehung auf Dauer gefährdet. Was ist, wenn ich dies auf Dauer einfach nicht ausblenden kann ? Was passiert, wenn er sein V.erlangen so lang u.nterdrückt, bis der F.rust ihn innerlich kaputt macht ? Ich möchte ihn nicht ändern, ich weiß, dass das auch nicht möglich wäre. Letztendlich kann ich mir auch immer wieder zureden, dass es im Prinzip nichts schlimmes ist. Ich halte mich sonst für einen sehr t.oleranten Menschen. Ich bin gerade selbst von mir e.nttäuscht, dies nicht einfach als Nichtigkeit zu akzeptieren.
Ich merke tief in meinem Inneren, dass ich mir wünsche, es wäre anders. Er einfach ein "n.ormaler M.ann", ist es vielleicht einfach nur zu frisch ?
Vielleicht kann mir jemand helfen eine andere S.ichtweise an den Tag zu legen. Mein Brett vor dem Kopf beiseite zu legen offener zu werden.