Hallo Ihr Lieben,
ich brauche mal dringend Rat. Mein Sohn 2,5 Jahre, möchte in der Krippe mit anderen Kinder spielen. Manchmal wird er von den Kindern ausgeschlossen. Es befinden sich aber auch nur 5 ältere Kinder in der Gruppe. Er möchte gern mit seiner Freundin spielen, aber, wenn diese beschäftigt ist mit einer anderen Freundin, wird er nicht mit ins Boot geholt. Das ist ja alles auch kein Problem. ABER: Er kann damit noch nicht richtig umgehen und fängt das Weinen an. Die Krippenerzieherin lässt ihn dann schreien, weil das wohl Trotz ist. Ich denke einfahc, dass er in dem Moment Trost sucht und abgelenkt werden sollte. Immerhin sind das Gefühle, die man ihm erklären sollte, oder?
Gestern erzählte mir ein Erzieher, dass er vor Langeweile die Schuhe rumgeschmissen hatte. Er wurde wohl ermahnt und als er beim 3. Mal nicht hörte, wurde er in den Spielraum "gesperrt" ohne ein weiteres Kind bei sich zu haben. Auch hier war keiner zum trösten da und ich denke, dass er sich ausgeschlossen fühlte.
Ist das noch das Waldorfprinzip?
Dann traf ich noch eine andere Erzieherin, welche mir dann mitteilte, dass keinen Platz im Kindergarten bekommt, weil er wohl noch sehr viel Betreuung benötigt und er im Kindergarten bei den vielen Kindern untergehen würde. Wir werden ja im September die Einrichtung wechseln, da ich denke, dass mein Kind schon Kindergartenreif ist. Immerhin sucht er immer nach Spielkameraden, spricht ganze Sätze und versucht immer mit anderen Kindern zu sprechen.
Mir tut das sooo weh. Was würdet ihr als Elternteil machen?