In Antwort auf tahnee_12856948
Nachtrag 
ah ich habe grad geschnallt, dass die Reboarder, die Sitze mit diesem "Ding" da vorn dran sind
Die Kinder sitzen also trotzdem, aber ja eben sicherer.
Also trotzdem keine Babyschale mehr 
Ich glaube
Du verwechselst gerade Fangkörpersitze und Reboarder. Reboarder sind Kindersitze, dei entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden und haben einen 5-Punktgurt. Sie sind höher als die Babyschale udn die Kleinen haben darin einen richtig tollen Panorama-Blick. Außerdem sitzen sie darin und liegen nicht mehr.
Ein Fangkörpersitz wird in Fahrtrichtung verwendet und hat statt einem 5-Punkt-Gurt einen Fangkörper vorne. Der Vorteil zu einem 5-Punkt-Gurt ist die erhöhte Sicherheit. Bei ienem 5-Punkt-Gurt sind die Schulter des Kindes am Sitz fixiert, d.h. bei einem Unfall mit negatibver Beschleunigung (abrupten Abbremsen) fliegt der Kopf des Kindes nach vorne und die ganze Energie wird nur von den Nackenwirbeln abgefangen. Da bei kleinen Kindern der Kopf im Verhältnis zum Körper noch sehr groß und schwer ist wirken da besonders viel Kräfte auf dei Nackenmuskulatur. Das geht bis zur Querschnittslähmung wegen "interner Enthauptung" (den genauen Fachbergriff gerade nicht). Bei sehr kleinen Kinder (jünger als 6 bis 8 Monate) kann das auch schon bei einer richtigen Vollbremsung passieren. Ganz gefährlich ist auch die Liegeposotion, da da der Winkel in dem der Kopf im Vergleich zum Körper nach vorne geschleudert wird ungünstiger ist.
Bei einem Fangkörper wird die Aufprall-Energie auf deutlich mehr Wirbel verteilt, da der Oberkörper des Kindes sich nach vorne bewegen kann. Dadurch wirkt auf jeden Wirbel weniger Kraft, so dass es erst bei schwereren Unfällen zu einem Schaden kommt.
Reboarder dagegen drücken den Kopf des Kindes bei so einem Unfall gegen den Sitz, da wirken nur sehr geringe Kräfte auf die Wirbelsäule.
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