Ich habe mit dem
Lea Contraceptivum geliebäugelt. Kam mir ganz praktisch vor, also praktikabler als ein Diaphragma, aber nachdem ich aktuell mit der Jubrele fabelhaft klarkomme (das erste Pillenpräparat mit dem ich keine Probleme habe), fiel das aus.
Haben lange Jahre NFP betrieben, weil ich ansonsten immer entweder deftige Pillennebenwirkungen hatte oder diese durch meine Schilddrüse ausgehebelt wurde. Naja, es ging 5 Jahre lang gut, dann kam der Jüngste und weitere 4 Jahre passierte auch nichts. Aber mich stresste es irgendwann so, mir auch noch ständig diese Termine merken zu müssen, weil plötzlich mein Zyklus auch nicht mehr so regelmäßig war, dass ich nun doch noch einmal eine Pille probiert habe.
Bei einem regelmäßigen Zyklus und viel Vorsicht bzw. Disziplin, klappt NFP echt ganz gut. Der Unfall beim Jüngsten war auch eher ein "Ups, es ist Urlaub und deshalb sind wir im Überschwang und sagen beide 'na und!'"
Also auch kein "Versager" der Methode, sondern Inkonsequenz von Seiten der beteiligten Personen.
Aber das ist manchmal echt anstrengend und irgendwo nervig, weil man doch immer leicht panisch wird. Ich konnte damit nicht umgehen als dann mein Zyklus meinte, nicht mehr immer genau 31 Tage zu dauern, sondern auch mal locker flockig zwischen 28 und 33 zu schwanken. Da verlor ich dann das Vertrauen in ihn und die natürliche Methode.