Hallöchen,
ich habe mich hier neu anonym angemeldet, weil ich gerne eine ganz neutrale Meinung von euch haben möchte.
Folgendes:
Unsere Nachbarn, mit denen wir aber nichts zu tun haben, haben ein Kind mit Downsyndrom. Jeden Tag wird die Maus vom Behindertenbus abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht.
Allerdings war das Kind sonst noch NIE vor der Türe! Es wird regelrecht verheimlicht und "eingesperrt". Ich schätze es auf ca. 5 Jahre... Wobei ich das nicht einschätzen kann, da das Kind immer getragen wird.
Einmal stand das Kind ganz alleine auf der Straße, weil der Behindertenbusfahrerin keiner die Türe aufmachte. Meine andere Nachbarin ist dann nochmal klingeln gegangen, da machte die Mutter die Türe auf, zog das Kind rein, sagte nicht einmal "Danke" oder so und knallte die Türe zu!
Ich weiß nur, dass das Russen sind, die diesen Glauben haben (ich weiß nicht, wie man den nennt). Die trinken halt keinen Alkohol, hören keine Musik, schauen kein TV und Frauen nur Röcke und so...
Kann es sein, dass denen das Kindchen peinlich ist?? Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, das Jugendamt zu informieren. Denn Behinderung hin oder her, man darf doch sein Kind nicht von der Außenwelt abschneiden? Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun? Mir tut das Kind so leid!
Ach.. und wenn nun welche schreiben: "Red doch mal mit denen!" - NO WAY. Die grüßen noch nicht einmal.