Aus der zeitung:
Das Drama spielt sich im nordfranzösischen Germigny-lEvêque ab: Der Horror-Vater will seinen Sohn bestrafen, weil er im Kindergarten ein von einer Freundin gemaltes Bild die Toilette runtergespült hat. Er zieht den Jungen aus und steckt ihn die Waschmaschine. Das Kleinkind wird minutenlang umhergeschleudert.
Seine Mutter Charlene (25) befreit den kleinen Bastien von seinem Martyrium. Zu spät. Bastien stirbt an seinen schweren Kopfverletzungen.
Ich habe ihn aus der Maschine geholt und seine Glieder waren so lose wie die einer Puppe. Ich habe ein letztes Mal seinen Herzschlag gespürt, dann ist er gestorben, sagte sie zur Zeitung Le Parisien.
Es war nicht das erste Mal, dass Champenois seinen Sohn misshandelte. Bastiens Schwester Maud (5) erzählte Nachbarn, dass ihr kleiner Bruder immer wieder in die Waschmaschine gestopft wurde.
Wie viel Leid muss dieses Kleinkind in seinem kurzen Leben durchgemacht haben?
Als Bastien geboren wurde, war sein Vater trinken. Als ich ihm erzählte, dass er einen Sohn bekommen hat, sagte er, dass er ihn nicht möchte, sagte Bastiens Großmutter Evelyne.
Neben der Folter in der Waschmaschine, sperrt Champenois seinen Sohn immer wieder in einen Schrank oder lässt ihn, nur in eine dünne Decke gewickelt, stundenlang auf der kalten Fensterbank liegen.
Der Horror-Vater wird nach der grausamen Tat festgenommen. Gegen ihn wird wegen Mordes ermittelt. Auch Bastiens Mutter Charlene sitzt in Untersuchungshaft, weil sie weggeschaut und ihren wehrlosen Sohn nicht geschützt hat.