:-D
Ich finde es etwas gewagt, immer dem perfekten Moment hinterher zu rennen...dadurch kann man ihn auch irgendwann verpassen ;-)
Menschen bekommen mit Behinderung, in ungünstigen Situationen, mit dem falschen Partner, zu jung oder noch in der Ausbildung ein Kind...und trotzdem bedeutet es nicht, dass nun alles verloren ist. Für manche war es im nachhinein der perfekte Zeitpunkt. :-)
Ein Kind in gesicherten Rahmenbedingungen zu bekommen ist sicher leichter, man hat ein paar Sorgen weniger und kann sich mehr auf das Kind einlassen, das will ich gar nicht abstreiten.
Ich kann dich verstehen, dass du die Unabhängigkeit und die Spontanität vermisst...ich glaube, für die meisten von uns war das mitunter eine erschreckende Erkenntnis, die man in der ersten Babyzeit macht :-D
Vorher ist es einem gar nicht bewusst, was man mit dem Muttersein aufgibt und zumindest zurückstellen muss.
Denk aber daran, es bleibt nicht immer so. :-) Wenn du ein ruhiges Kind hast, was nicht übersensibel ist, dann kannst du jetzt schon viele Dinge wieder machen, solange sie babygerecht sind ;-)
Grade in diesem Alter schlafen die doch überall...
Man muss halt mit Kind nur ein bisschen mehr Vorbereitungen treffen, mehr mitnehmen, aber wenn du tough genug bist, dann packst du das schon ;-)
Versuche einfach die Zeiten im Blick zu behalten und das der Lärmpegel nicht zu hoch ist, bzw. dass du die Möglichkeit hast, dich zurückzuziehen und dann steht dem eigentlich nichts mehr im Wege :-D :BIEN:
Ich habe schon Berichte gelesen, in denen mutige Eltern mit Kleinkind als Rucksacktouristen unterwegs waren...mit entsprechender Organisation lässt sich viel machen :-)