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Guten Morgen,
mein Großer (4) litt von September 08 bis März 09 an sage und schreibe 12 Mittelohrentzündungen.
Anfangs haben wir es auch nicht bemerkt. Die Theorie "am Knöpfchen drücken" passt nicht immer.
Im September war die Entzündung dann so massiv, dass er richtig heftige Fieberkrämpfe bekam und wir den Arzt rufen mussten.
Von da an muss ich meinem Sohn schon ab 38,5 Grad ein Fieberzäpfchen / oder -Saft geben sonst bekommt er wieder Krämpfe.
Nachdem er dann wie schon erwähnt 12 Mittelohrentzündungen bekam, wir immer alles mit Nasentropfen, Zäpfchen und Antibiotikum versucht haben zu lindern und mehrere Ärzte aufgesucht haben, haben wir uns dann entschieden, ihm die Polypen entfernen zu lassen. Dazu wurden dann noch an den Trommelfellen Schnitte gesetzt. So kann das Sekret im Ohr besser ablaufen.
Seit dem hatte er keine einzige Mittelohrentzündung mehr!!! :razz:
Uns wurde erklärt, dass durch es durch häufige Mittelohrentzündungen zu innerlichen Vernarbungen im Trommelfell kommen kann und dass es zu späteren Hörschäden führen kann.
Ich kann dir nur raten, einen guten HNO-Arzt aufzusuchen und über andere Alternativen als Antibiotika nachzudenken.
Unser Kleiner hat die OP super überstanden. Wir müssen jetzt immer alle 8 Wochen zur Nachsorge. Dort wird nachgeschaut, ob die Röhrchen immer noch richtig im Ohr sitzen.
Der einzige Nachteil den er hat ist, dass er bei jedem Baden oder Duschen immer Ohrstöpsel tragen muss, leider auch im Freibad oder Hallenbad. Aber daran hat er sich schon gewöhnt und kommt damit klar.
Hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
LG
Gutzele
30. SSW