juvela_12766469Vielen herzlichen Dank...
... für die lieben Willkommensgrüße! Hier ging ja ganz schön die Post ab, hoffentlich vergesse ich nicht auch die Hälfte...
Also, geboren bin ich am 30.01.1976 und zwar in Mosbach (@engelchen: da kamen bei mir richtig heimatliche Gefühle auf...). Verschlagen hat es mich erst durch meinen Mann nach Bayern.
Gelernt habe ich zuerst Erzieherin und anschließend Gemeindereferentin. Seit 4 Jahren habe ich in Grafing in einer katholischen Kirchengemeinde gearbeitet und war zuständig für den ganzen Kinder-, Familien- und Jugendbereich, Erstkommunion, Firmung, manchmal auch Taufvorbereitung, Gottesdienste, Hauptschule (Religionsunterricht), und vieles mehr.
Ich liebe meine Arbeit, weil sie so vielseitig ist, aber mit der Schwangerschaft fühlte sich mein Chef wohl irgendwie im Stich gelassen und wurde immer komischer. Das Team im Pfarrhaus hat sowieso einen Sparren locker, und gegen Ende der Schwangerschaft war ich dann nicht wirklich unglücklich, in Elternzeit gehen zu können. Neulich habe ich festgestellt, dass ich bereits knapp 8 Monate nicht mehr arbeite und die Zeit echt wie im Nu verflogen ist ich habe die Arbeit wirklich kaum vermisst, was mir jetzt aber so langsam abgeht ist ein gefülltes Bankkonto irgendwie muss ich noch lernen, damit umzugehen, dass ich meinem Mann nun auf der Tasche liege.
Ich weiß nicht mehr, wer nach der Taufe gefragt hat: wir haben im September getauft (katholisch, sind wir beide), und zwar hat ein Kurskollege von mir getauft, der mittlerweile Diakon ist. Wir haben in der Heimat meines Mannes gefeiert, in Gengenbach (Schwarzwald), weil wir die vielen Familien hier kaum untergebracht hätten. Da uns der Diakon sehr gut kennt (er hat bereits unsere Hochzeitstorte gebackenJ ), war es eine sehr persönliche und für mich gelungene Taufe.
Mal sehen, vielleicht komme ich die nächsten Tage dazu, ein Album zu erstellen, dann setze ich da auch Bilder dazu rein.
Wir haben Benedikt vor allem deshalb zu dem Zeitpunkt taufen lassen, weil es bei uns im Familienkreis so üblich ist (als Baby taufen) und wir diesen Anlass auch gerne genutzt haben, um Benedikts Geburt zu feiern, Gott zu danken und Benedikts Leben unter seinen Schutz zu stellen. Da ich ja kirchliche Mitarbeiterin bin, kann ich es mir auch gar nicht anders vorstellen. Allerdings finde ich, hat es auch etwas für sich, wen ein Kind bereits mitbekommt, was geschieht es birgt aber auch die Gefahr in sich, dass es die Taufe dann ablehnt und somit nicht getauft werden darf.
So, Romanende, Bene ist aufgewacht. Rest gibt es später!
Liebe Grüße, Conny.