Junge mamas hier, die mir mut machen können?

Hallo
Ich bin zwar schon 21, aber mit 19 bin ich schwanger geworden also schreibe ich dir mal. Klar die Entscheidung liegt im Endeffekt eh bei dir, aber was ich dir sagen kann ein Kind ist so etwas schönes, ich gehe auch noch zur Schule und es ist manchmal auch vom finanziellen her sehr knapp, aber irgendwie schaffen wir es und ich kann dir sagen wir leben nicht schlecht. Meinem Sohn geht es gut und mir auch. Ich habe zwar einen Mann dazu aber meine Schwester zb meistert das auch alles ganz allein. Man kann es schaffen und es ist so schön wirklich überleg es dir wirklich gut. Du wirst Unterstützung bekommen egal ob finanziell oder auch so. Das Jugendamt ist ja da. Mein Sohn sitzt neben mir und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen als ihn bei mir zu haben auch wenn es manchmal schwer ist, aber das wird sich nie ändern egal wie alt du bist. Überleg es dir!


Liebe Grüße jejo mit Baby Valentin heute 7 Monate alt.

Danke schonmal für eure Antworten.
Das mit dem Wohnen spielt eine
große Rolle für mich, da ich auf keinen Fall in ein Mutter-Kind-Heim möchte. Könnte ich meine eigene Wohnung also trotzdem bekommen?

Nein, ich hätte wirklich niemanden. Aus meiner Familie sind nur meine Oma und meine Mutter "übrig geblieben", und beide würden mich nicht unterstützen.
Der Vater ist selbst ein absolutes Kind (der größte dumme Fehler meines Lebens war das ) und ich will ihn auch gar nicht an meiner Seite.
Mein bester Freund würde mich unterstützen, aber er geht den ganzen Tag arbeiten und kann das somit wohl auch eher selten...

Das Kind würde auch mitten in meinem Abi kommen. Ein weiteres Problem.
Oh man. Ich bewunder euch, dass ihr das hinbekommen habt...

LG

Sagen wir, ich bin mir zu 98% sicher, da ich meine Familie kenne...

Ich möchte dort nicht hin, weil ich bereits in ner betreuten WG wohne und jetzt endlich selbstständig sein will. Dass ich völlig alleine dastehe, ist für mich nicht mal das schlimmste...

Ja, es ist eine schwere Entscheidung, aber was, wenn ich es in sechs Monaten "bereue", es behalten zu haben, weil mein Leben komplett aus dem Ruder läuft (Gott, klingt das sch... ).

Oh man. Ich weiß echt nicht weiter, null.

Ich selber war 15
allerdings hab ich unterstützung von meinen Eltern und meinem Freund/dem Papa gehabt.....
Erstmal würde ich dem Vater eine Chance geben sich ums Kind zu kümmern...Mein Freund war auch geschockt wollte auswandern nd was nicht
Nach zwei Tagen hat er sich engekriegt wir sind auch noch zusammen und haben zwei weitere Kinder.
Es gibt viele angebote vom Jugendamt für junge Mütter allerdings denke ich wirst du in ein Mutterkindheim müßen allerdings gibt es da auch sehr gute und du könntest die schule beenden....
Ich hab zwar meine schule zuende gemacht und auch ne Ausbildung werde nun aber auch mein Abi nach machen...

Wege gibt es viele ob man die Schwangerschaft abbricht oder das Kind bekommt man muß halt seinen gehen....
Schaffen kann man es aber auf jeden fall

Und vermisst haben wir kaum was klar muß man etwas zurück stecken aber das muß jede die Mama wird

Danke für eure antworten!
Hey, ich bin's mal wieder. Und es gibt Neuigkeiten.
Ich habe mich nochmal intensiv mit dem Thema Adoption beschäftigt, da ich festgestellt habe, dass ich einen Abbruch nicht möchte, aber auch noch kein Leben mit Kind.
Deswegen habe ich mich dazu entschieden, eine offene Adoption anzugehen.
So kann ich ein Paar sehr, sehr glücklich machen und ermögliche dem Baby ein Leben - und ich weiß auch, dass dieses besser werden wird, als bei mir.

Meine Vorstellung ist es, ein Paar zu finden, das mir sympathisch ist und bei dem ich ein gutes Gefühl habe.
Ich bin mir darüber bewusst, dass es hart wird, dieses kleine Wesen abzugeben, aber ich weiß, warum ich das tue und im Gegensatz zu dem Gedanken an einen Abbruch bin ich hierbei völlig im Reinen mit mir selbst.
Am schönsten fände ich es, so bald wie möglich ein Paar zu finden, damit ich sie von Anfang an in die Schwangerschaft einbauen kann.

Ich weiß, dass es dann nicht mehr "mein" Baby sein wird, und das ist okay für mich. Trotzdem will ich eine offene Adoption, damit ich Kontakt haben kann. Es wird vielleicht schwer werden, zukünftige Eltern zu finden, die das ebenfalls wollen, aber ich bin zuversichtlich. Ich will ihnen das Kind dann keinesfalls mehr "wegnehmen", sondern einfach nur ein Teil sein, mehr nicht.

Ich bin nicht bereit für ein Leben mit Kind und möchte noch keine Mutter sein, aber irgendwo wartet dort draußen eine andere Frau darauf.

Meiner Meinung nach gibt es nie genügend Menschen, die ein Kind lieben können, und ich bin mir sicher, dass es irgendwo ein liebevolles Paar geben wird, das diese Ansicht teilt.

Liebe Grüße, Teddy