Achtung
... vor falschen Ratschlägen.
Meine TOchter hatte Hüftdysplasie, und zwar war die linke Hüfte betroffen, Typ 2c. Wir mussten am 5. Lebenstag einen Gips anlegen lassen (unter Vollnarkose), welcher 4 WOchen oben blieb. Danach noch 3 MOnate Spreizschiene (Pavlik-Bandage). Ergebnis: die Hüfte ist absolut perfekt, unser Kind ist gesund! :AMOUR:
Bei uns hätte ein TT absolut NICHTS gebracht. Also: es kommt auf den Schweregrad der Hüftdysplasie an. Aber: je schneller, je früher man etwas dagegen unternimmt, desto besser sind die Prognosen. Und: vertraue deinem Orthopäden. Auch wenns im ersten Moment für dich ein Schock ist, dass dein Kind eine Spreizschiene bekommt, glaub mir: besser jetzt "unten durch" müssen, als nachher ein Leben mit Hüftschmerzen, Krücken und im schlimmsten Fall Operationen!!
Wenn du Fragen hast, schreib mir eine PN. Mein Mann ist Arzt, und ich arbeite ebenfalls im medizinischen Bereich.
Vertraue deinem Orthopäden, die wissen schon, was sie tun. Je länger man bei Hüftdysplasie "selbst rumdokert", desto schlimmer können die Folgen dann für das Kind sein.
Alles Liebe,
Andrea mit Miriam, 11 Monate