mit Panikattacken, die beim Autofahren passieren, aus???
Hallo zusammen....
ich hole mal ein bißchen aus und vielleicht kann mir ja einer helfen!!!
Vor einem 3/4 Jahr hatte ich meine erste Panikattacke in meinem Leben und dies auch gerade beim Autofahren auf der Autobahn.
Ich war bis dato immer einer sichere, gute Autofahrerin die ohne Probleme überall hin gefahren ist. Auf der Autobahn bin ich gerne und schnell gefahren.
Als es da passierte waren wir vorher im Heidepark und ich bin den ganzen Tag Achterbahn etc gefahren ( ich erwähne das, weil ich manchmal vermute, dass ich deshalb an diesem Tag nicht ganz auf der Höhe war ). Aufjedenfall ist abends meine Freund zurück gefahren, bis er müde wurde, weil wir an dem Tag um 5 raus sind und die Strecke auch fast 400 km beträgt. Ich bin dann locker für ihn eingesprungen und bin weitergefahren. Tja nach ca. 15 min. hab ich aus heiterem Himmel eine Panikattacke bekomme. Ich kann es schwer beschreiben. Die Bahn war ziemlich groß (grad 4-spurig), ich hab sowas wie ein Tunnelblick bekommen, Herzrasen und hab einfach das Gefühl gehabt, das Auto nicht mehr unter Kontrolle zu haben, als ob ich klitzeklein in diesem Auto auf dieser großen Autobahn bin. Ich musste rechts ran und konnte nicht mehr weiter fahren.
Seitdem geht nix mehr. Ich hab versucht dagegen anzukämpfen und bin immer wieder gefahren unter Angst. Es ist diese Anst vor der eigentlich Angst die nächste Attackje zu bekommen. Aber es geht nicht mehr, es wird immer schlimmer..ich kann keine Autobahn mehr fahren, Ich breche in Tränen aus, dass Gefühl dieser Angst während der Fahrt ist so schlimm. Seit 1 Woche hab ich aufgegeben und fahre nur noch durch die Stadt...unter dieser Angst wird mir mittlerweile auch schummerig und ich bin somit eine Gefahr für alle und auch besonders für mein Kind im Auto.
Vielleicht ist dazu zu sagen, dass meine gesamt Familie väterlichseits an Panikattacken leidet. Ich hab immer gesagt, dass ich nicht verstehen kann, wieso meine Tanten und auch meine Schwesrer nicht dagegen ankämpfen und nun bin ich selber zu so einem Fall geworden. Kann sowas tatsächlich in den Genen liegen?
Gut jetzt hab ich mich auch mal ausgeweint und tut doch schon irgendwie gut. Vielleicht kann mir jemand helfen?? Oder ich muss eine Therapie machen, weil ewig so weiterleben möchte ich nicht, weil diese Angst so gar nicht zu meiner Persönlichkeit passt...
Vielen Dank für diejenigen die es schonmal geschafft haben sich mein Gejammer bis hier hin durchzulesen!!:-)
Lg