Hallo :-)
Das was du beschreibst ist nicht ungewöhnlich...
Dein Kind nimmt die ersten Tage meist eine beobachtende Rolle ein. Genauso tun es auch die Erzieher. Langsam versucht sich die Erzieherin anzunähern. Macht ein Spielangebot, lässt ihn aber sonst in Ruhe schauen oder spielen. Somit hat dein Sohn Zeit sich zu orientieren. Er bekommt vielleicht Lust von selbst auf die Kinder und die Erzieher zuzugehen. Bei uns ist es auch so, dass wir erstmal abwarten und beobachten wie sich das Kind verhält. Sobald es sich beginnt von seiner Bezugsperson zu lösen, indem es zum Beispiel alleine in der Bauecke spielt starten wir intensivere Kontaktaufnahmen. Gerne bespreche ich dann mit den Begleitpersonen, dass sie sich eine festen Platz aussuchen und dort bleiben. Das Kind kann von sich dort aus frei bewegen. Die Elten bleiben möglichst dort. So hat das Kind einen fixen Punkt von dem aus es losgehen kann und auch zurück kommen kann. Die meisten Eltern nehmen sich dann ein Buch mit und lesen, während ihr Kind seinen Radius immer weiter vergrößern kann und so langsam die Erzieher als Bezugspersonen annehmen kann. Dann werden auch die Erzieher mehr Kontakt aufnehmen. Die ersten Tage laufen Kind und Eltern meist einfach nebenher mit um aus der Ferne zu schauen.
Liebe Grüße und viel Erfolg :-)