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Mein Sohn hat den Nachnamen seines Vaters. Wir hatten uns damals so darauf geeinigt, weil der Vater selber keine Geschwister hat und damit er letzte "R...." in seiner Familie war, und wenn mein Sohn meinen Namen bekommen hätte, wäre sein Name somit "ausgestorben". Das Argument konnte ich Nachvollziehen, und fand es auch ganz "süß".
Nun, Zeit ist vergangen wir haben uns getrennt, ich habe geheiratet einen anderen Namen angenommen. Es stand nie zur Debatte das mein Sohn den gleichen Namen wie ich annimt, aus Rücksicht em Vater gegenüber. Mein Sohn hat es damals auch noch garnicht begriffen.
Jetzt hatte mein Sohn mal damit angefangen, das er traurig ist, das wir alle blaue Augen haben und er braune (naja, Kinder eben...) Wir haben Ihm es dann erklärt, das braune Augen auch toll sind usw. Er redet zwar heute auch noch über seine braunen Augen und das er lieber blaue will wie wir (und sein kleiner Bruder) aber is ja eben so.
Nun hat er das mit dem Namen registriert. Und das ist für Ihn echt ganz ganz schwer. Das Thema ist jetzt schon länger aktuell und immer und immer und immerwieder sagt er,er will heißen wie Ich und sein kleiner Bruder. Er nennt sich auch selber so. Wenn er irgendwo ist und jmd fragt nach seinem Namen, nennt er unseren, im Kindergarten sagt er auch er heißt nicht "R...." er heißt "M......." :roll:
Was mache ich denn jetzt? Ich lass Ihn sich auch so nennen, er fühlt sich ja schon "anders" da muss man ja nich noch immer Salz in die Wunde streuen.
Ich hätte nicht gedacht das das Thema mal so ausartet.
Meine Schwester und Ich hießen auch anders als meine Mutter, und das war uns immer egal. Mein Mann heißt auch anders als seineMutter und meinte auch das es für Ihn nie Thema war.
Soll ich eine Namensänderung in Erwägung ziehen? Ich hab bisschen angst, das der leibliche Vater dann anfängt Druck auf unser Kind auszuüben,dashatten wir schon ein paar mal. ABwarten bis das vorbei geht?
Bin echt ratlos.