Die Eingewöhnung meiner Tochter (nächstes Monat 2,5) geht nächsten Montag in die 3. Woche und es läuft irgendwie gar nicht. Dass es nicht ganz easy wird, war mir bewusst, da sie eine sehr schüchterne Maus ist, aber normalerweise taut sie nach ner Zeit eben auf. Im Kiga irgendwie gar nicht. Ich bzw. meine Mutter (macht seit dieser Wo die Eingewöhnung weil ich einen neuen Job hab) sitzen auf einem Stuhl und direkt davor steht eben auch einer der Kindertische. Meine Kleine hat sich bisher kaum von diesem Tisch wirklich weit wegbewegt, ist immer bei uns... Die Erzieherinnen geben sich Mühe, kommen zu ihr, legen ihr ein Spiel hin, aber sie öffnet sich nicht wirklich. Solang sie dabei sind, ist sie total verhalten. Kaum sind sie weg, spielt sie los. Am ehesten spielt sie noch mit, wenn einer der Kinder herkommt und spielt, aber dann ist es auch oft so, dass sie sich eher wegdrängen lässt. Naja, sie haben trotzdem die Trennung versucht-sind jetzt bei einer halben Stunde. Gestern kam die Erzieherin mit ihr raus und meinte, dass sie gar nicht geweint habe...meine Mutter hat aber ein Kind lange weinen hören und sie sah auch verheult aus. Irgendwie eigenartig, aber gut... :FOU: die Tage davor hat sie auch immer geweint, dann vielleicht mal wieder aufgehört, dann wieder angefangen...ich hab versucht aus ihr rauszubekommen wie es ihr drinnen geht, aber irgendwie bekomm ich da nicht wirklich ne aufschlußreiche Antwort. Ich denke sie wird wo alleine rumsitzen und beoachten...und wahrscheinlich Angst haben...keine Ahnung :cry:
Ich hab jetzt irgendwie echt Zweifel. Was soll ich tun? Ich hatte den Kiga als Chance gesehen, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher...leider ist auch der Betreuungsschlüßel sehr schlecht (20 Kinder, 1 Erz., 1Ass.)...aber abbrechen ist vielleicht auch nicht sinnvoll? Das schiebt das Problem eventuell nur ein Jahr hinaus? Ich arbeite jetzt 30St. und kann daher auch nicht viel mit ihr und anderen Kindern unternehmen...Ach Gott, ich weiß grad echt nicht, was das Beste ist :cry: