Kinderkrippe - ja oder nein?
Unabhängig vom Thema Arbeiten, ist es wichtig, dass Kinder in eine Krippe gehen? Also so mit 1 oder 2 Jahren oder reicht es für die Entwicklung wenn das Kind mit 3 Jahren in den Kindergarten geht? Was sind eure Erfahrungen?
Danke schonmal
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Musste den Großen schon sehr früh
Fremdbetreuen lassen, daran knabber ICH noch immer. Ob es ihm schadete, kann ich nicht sagen. Er ist zumindest psy. stabil:-P
Den Mittleren gaben wir mit 1 1/2 Jahren in die Krippe. Das war ein guter Zeitpunkt und die Entwicklung ging steil nach oben. Die Kleine wird auch mit etwas über 18 Monaten gehen.
2 Jahre finde ich persönlich perfekt. Aber da spielen eben auch finanzielle Aspekte eine Rolle.
Mein Bruder ist sozialpädagoge und ist übrigends pro Krippe. Kommt sicher auch auf die Gruppenstärke UND auf jedes Kind im Einzelnen an.
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Hihi
hier in der schweiz reicht es sogar, wenn ein kind erst mit 5 in die vorschule geht.
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Ich finde es nicht nötig
Bei uns in der Schweiz kommen die Kids mit 4 obligatorisch in den Kindergarten (kostenlos), alles davor bezahlt man.
Ich habe lange hin und her überlegt ob ich meine Kinder in der Kita anmelde, damit sie mit anderen Kindern spielen können,letztendlich haben wir uns aber dagegen entschieden und bereuen es keineswegs.
Meine Kinder sind offen wie alle anderen Kinder auch, mein Großer hatte keinerlei Probleme beim Kigastart
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Krippe muss nicht sein
Kinder entwickeln sich auch Daheim rasant weiter. Ich würde es stets vom Kind abhängig machen. Für meine hochsensiblen Jungs wäre das nix. Andere Kinder finden es toll und fühlen sich da wohl. Verpassen tut ein Kind nichts, wenn es die ersten drei Jahre Daheim bleibt. Zumal man als Mutter ja auch zur Förderung einiges beitragen kann. Ganz toll finde ich beispielsweise Kinderturnen. Bewegung, Singspiele und andere Kinder. Meine Jungs lieben/liebten es.
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Notwendig sicher nicht - aber auch nicht zu "verteufeln"
Es ist auch sicher von Kind zu Kind verschieden.
Ich kann nur von mir/uns berichten:
Ich war eigentlich immer dagegen, dass Kinder so früh in die Krippe/Kindergarten gehen.
Bei uns hat mein Mann die Kleine betreut und 12 Monate Elternzeit genommen (ich bin nach Mutterschutz direkt wieder arbeiten gegangen). Wir hatten den Plan, dass er dann 1 - 2 mal pro Woche ein paar Std. arbeitet und die Kleine dann zur Oma geht. Dann kam alles anders. Mein Mann hat eine 75 % Stelle bekommen, aber auch nur befristet. Die Oma wollte sie dann nicht jeden Tag nehmen und bat dass wir einen Krippenplatz besorgen.
Haben dann mit einem Dutzend Telefonaten und 3 Std. Zeit sofort einen Platz gefunden und was soll ich sagen, meine Tochter geht seit Februar (da war sie 16 Monate alt) in die Krippe und zwar 7 - 8 Std. täglich.
Es gefällt ihr sehr gut, für sie war es genau das richtige. Sie blüht richtig auf.
Mein Mann ist ab Oktober wieder arbeitslos, die Kleine darf !!! weiterhin in die Krippe gehen, auch wenn uns das fast 500 Euro im Monat kostet.
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Ich habe meine beiden sehr früh in die Krippe
gegeben und fand, dass sie dort im grossen und ganzen gut betreut wurden. Ich fühle mich deshalb nicht schlecht oder so.
Aber ich denke auch, dass sich Kinder auch ohne Krippe sehr gut entwickeln können. Für das Kind ist es vielleicht mittelbar gut, wenn Mama vom Zuhause hocken gestresst und schlecht gelaunt ist, dann geht's dem Kind damit vielleicht auch nicht so gut. Aber wenn ich nicht arbeite, würde ich das Kind nicht in eine Krippe geben, nur damit es mit anderen Kindern zusammen ist.
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Ich glaube
dass es hier wie so oft keine Pauschalantwort gibt. Man muss das in der Gesamtsituation sehen. Es ist aber auch nicht hilfreich, arbeitenden Müttern ein schlechtes Gewissen zu machen "gut ist es nicht, aber naja bei dir geht's ja auch nicht anders."
Unsere persönliche Entscheidung ist, Krippenstart mit 1 Jahr und nur für 2-3h pro Tag. Würde ich sehen, dass es ihm nicht gut tut, hätte ich den Luxus, ihn für die nächsten 8 Monate rauszunehmen. Aber im Moment kann ich die Dauer echt vertreten und mein kleiner profitiert davon. Außerdem haben wir niemanden, der mal auf das Kind aufpassen kann, sodass in dieser Zeit dann endlich mal sowas wie durchatmen möglich ist.
Obwohl wir noch in der Eingewöhnung sind, bin ich jetzt schon entspannter (das wirkt sich ja auch wieder aufs Kind aus), kann z.b. den Haushalt während der Krippe erledigen und so qualitativ viel intensiver für ihn da sein...
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Mein Großer
Hat mit 1 Jahr & 9 Monaten in der Krippe begonnen. In meiner Situation war es sinnvoll, da die Zwillingsmädchen zu dem Zeitpunkt 6 Monate waren & ich ihn einfach nicht so beschäftigen konnte, wie er es gebraucht hat. Wenn es aber eine Qual gewesen wäre, hätte ich ihn wieder raus genommen.
Die Mädchen waren knapp 2 wie sie begonnen haben, da hab ich wieder zum Arbeiten begonnen. Bei ihnen hab ich mir ein bisschen leichter getan, sie abzugeben, da sie zu zweit waren & der Große auch im selben Kindergarten ist.
Bei allen 3 hat man einen Entwicklungsprung nach den ersten Wochen bemerkt, aber ich denk nicht, dass es für die Entwicklung wichtig ist, sie so früh fremd zu betreuen.
Ich war aber sehr froh, dass es die Möglichkeit gibt!
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Ich
glaub meine Beiden wären auch zu hause glücklich gewesen. Also wenn ich nicht ich wäre, mein Mann nicht mein Mann, ich einen dooferen Job hätte und mich ausschliesslich nach dem Wohl meiner Kinder richten würde, wären sie vielleicht erst mit 3 in den Kindergarten gekommen. So sind sie halt beide glückliche Krippenkinder geworden...
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Versteh ich
versteh ich. muss aus beruflichen gründen gleiches tun
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Arbeit
Sorry, aber gerade Arbeit macht es abhängig.
Bei uns gibt es Krippen ab 6 Monaten. Früher dachte ich, dies auch zu tun, aber ist einfach zu früh. Selbst bei einem Jahr habe ich Bauchweh, aber keine andere Möglichkeit, außer ich verzichte auf mein Gehalt weiterhin. Dazu kommen fast 800 Miete (Frankfurt), Nebenkosten usw. Mein Mann verdient zwar gut, aber mit allen Abzügen wird es knapp, denn das Kind wird auch Geld kosten. Familie wohnt 200km weg. Momentan habe ich (Schwanger) 2 Jobs und spare fleißig. Also unter 1 Jahr Krippe nein, und nötig finde ich sie auch nicht fürs Kind. Eher nötig für Erwachsene, die arbeiten MÜSSEN.
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Ach, mit der pulle Bier in der anderen Hand passt das dann schon
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Wo kommst du denn her?
bei uns sind viele Baby mit 6 Monaten in einer Krippe, da es nicht anders geht. Ich werde 1 Jahr auf mein Gehalt verzichten, klar bekomme ich 60% als Elterngeld, aber das reicht vorne und hinten nicht. Wir zahlen schon fast 1000 für unsere Wohnung (Frankfurt, normale Gegend) mit allem drum und dran. Dazu kommen noch andere Kosten und Versicherung. Ich würde auch lieber 2 Jahre in Elternzeit gehen, aber es GEHT nicht. Meine Familie wohnt 200km entfernt und kann sich nicht mal ums Kind kümmern. Momentan habe ich sogar Nebenjob(s). Vielleicht reicht das Geld ja und ich kann dann länger in Elternzeit. Meine Bekannte dagegen arbeitet als Teilzeitverkäuferin, verdient also nur einen Bruchteil von meinem Gehalt, hat aber ein Haus (bei Schwiegereltern) und Familie vor Ort. Ist besser dran als ich...
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OMG
wer lesen... ich hätte besser lesen sollen. sorry!!!
jetzt lache ich auch mit. hihi
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Was ist denn der unterschied zwischen
Kita und krippe? Ist das nicht grundsätzlich das selbe (vor dem kindergarten?)?
Ich habe 2,5 Jahre elternzeit und finanziel wuerde das auch gut so gehen. (Springen nicht weit aber geht) und auch wenn ichs einerseids nett finden würde mal einen vm allein zu sein, frage ich mich doch ob krippe nötig ist. Wir haben viel familie um uns rum, die würden natürlich mal "einspringen" (wenns dann mal geht ), und was mich wirklich schockiert sind die kosten... Sind hier im vergleich noch recht günstig sber trotzdem heftig... Nicht falsch verstehen, würde ich natürlich zahlen! Und sie hat sooooo riesige angst vor kindern in ihrem alter, das kommt noch dazu...
Hab eben überlegt ob es nicht reicht mit 3 in den kindergarten zu gehen, so sie wir auch.
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Du arbeitest doch in einer Krippe, oder?
Danke, das ist sehr intressant! Da du dich da beruflich ja gut auskennst, ab wann macht es deiner Meinung nach Sinn ein Kind in Krippe/Kita/kindergarten zu geben? Also rein vom Sozialen her
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Mit 3 reicht
Völlig aus. Ihr werdet dich auch einen Freundeskreis haben.
LG
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Was ist denn der unterschied zwischen
Kita und krippe? Ist das nicht grundsätzlich das selbe (vor dem kindergarten?)?
Ich habe 2,5 Jahre elternzeit und finanziel wuerde das auch gut so gehen. (Springen nicht weit aber geht) und auch wenn ichs einerseids nett finden würde mal einen vm allein zu sein, frage ich mich doch ob krippe nötig ist. Wir haben viel familie um uns rum, die würden natürlich mal "einspringen" (wenns dann mal geht ), und was mich wirklich schockiert sind die kosten... Sind hier im vergleich noch recht günstig sber trotzdem heftig... Nicht falsch verstehen, würde ich natürlich zahlen! Und sie hat sooooo riesige angst vor kindern in ihrem alter, das kommt noch dazu...
Hab eben überlegt ob es nicht reicht mit 3 in den kindergarten zu gehen, so sie wir auch.
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Bei euch sprechen die Umstände (kosten, Angst vor anderen Kindern) ziemlich dafür, jetzt noch nicht in die Krippe zu geben. Lasst es auf euch zukommen. Wenn sie demnächst Interesse an anderen zeigen sollte, könnt ihr es euch ja immer noch überlegen.
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Ja !
Meine Tochter war von im Alter von 1-3 in einer Krippe. Jetzt geht sie in ein Kindergarten.
Was sie da alles erlebt und gelernt hat ist richtig Toll ! Wie Selbständig sie schon war !
Ich arbeite selber in einer Krippe seit 10 Jahren. Es war und ist mein Traumberuf !!!
Mein zweites Kind werden wir auch wieder mit 1 Jahr dort Anmelden.
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Erst 14 Monate
Ich überleg nur weil die Anmeldefristen bei uns seeeehr lang sein können....
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Bei euch sprechen die Umstände (kosten, Angst vor anderen Kindern) ziemlich dafür, jetzt noch nicht in die Krippe zu geben. Lasst es auf euch zukommen. Wenn sie demnächst Interesse an anderen zeigen sollte, könnt ihr es euch ja immer noch überlegen.
Ich hab mich eben gefragt ob es dann besser wäre
Wenn sie eben mehr kontakt hätte...
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Ab circa 2.5 Jahren
sinnvoll.
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Was ist denn der unterschied zwischen
Kita und krippe? Ist das nicht grundsätzlich das selbe (vor dem kindergarten?)?
Ich habe 2,5 Jahre elternzeit und finanziel wuerde das auch gut so gehen. (Springen nicht weit aber geht) und auch wenn ichs einerseids nett finden würde mal einen vm allein zu sein, frage ich mich doch ob krippe nötig ist. Wir haben viel familie um uns rum, die würden natürlich mal "einspringen" (wenns dann mal geht ), und was mich wirklich schockiert sind die kosten... Sind hier im vergleich noch recht günstig sber trotzdem heftig... Nicht falsch verstehen, würde ich natürlich zahlen! Und sie hat sooooo riesige angst vor kindern in ihrem alter, das kommt noch dazu...
Hab eben überlegt ob es nicht reicht mit 3 in den kindergarten zu gehen, so sie wir auch.
Mein großer hatte auch angst vor andren kindern
Da finde ich es umso wichtiger, das Kind langsam an andere zu gewöhnen. Ich bin mit ihm zum Babytreff, zum Turnen und immer wieder auf den Spielplatz. Dort traf er dann regelmäßig Kinder, aber er hatte mich als seinen "Fels in der Brandung" dabei und konnte sich in seinem eigenen Tempo langsam an Kinder gewöhnen. Als er dann mit drei in den Kindergarten kam, gab es keine Probleme. Konnte ihn gleich am ersten Tag alleine dort lassen. Er brauchte keine Eingewöhnung.
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Also
wir haben uns gegen Krippe/Kita entschieden, weil wir finden dass unsere Maus noch zu klein ist. Ich arbeite seit 2 Wochen wieder und mit den beiden Omas und meinem Mann klappt es ohne Probleme. Ich gehe 3 bis 4 x die Woche vormittags mit ihr zu anderen Kindern und zum Kinderturnen. Sie meldet sich schon wenn ihr das zu viel ist, was auch vollkommen in Ordnung ist. meist macht sie abseits etwas für sich oder schaut zu was andere Kinder machen. Sie ist jetzt 13 Monate und kommt mit 2 1/2 / 3 in den Kindergarten.
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Unser Mini geht seit er 15 Monate ist in die Krippe, meist von 9-12:30 Uhr, an den Tagen, an denen mein Mann und ich Gegenschicht arbeiten (meist 2-4 pro Monat) geht er dann bis 15 Uhr. Ihm gefällts von anfang an super dort und er geht auch sehr gerne hin. Ab Dezember wechselt er mit 2 Jahren dann in den KiGa, bin schon gespannt, ob es ihm dort auch so gut gefällt. Meiner Meinung nach sind Krippen schon sinnvoll, aber das muss jeder fpr sich selbst entscheiden. Ich hätte auch 3 Jahre zuhause bleiben können, aber wir haben uns bewusst für diesen Weg entschieden. Zum einen sind wir die ersten im Freundeskreis, die ein Kind haben, es gibt sehr wenige Spielgruppen, weil eben 90% der Kinder in die Krippe gehn und zum anderen ich mein eigenes Gehalt wieder haben wollte und mir die Tage auf der Arbeit (10-12 im Monat) seht gut tun. Aktuell ist Kind Nr.2 in Planung und wir wollen es wieder so angehen.
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Bei unserem Sohn
Wäre es mit einem Jahr zu früh gewesen. Er war noch sehr stark auf mich fixiert.
Wir haben dann halt spielegruppen besucht.
Mit 2 1/2 sollte er in den Kindergarten. Ich aber momentan wegen meiner Tochter ( 6 Monate) in Elternzeit und habe somit leider keinen Platz bekommen.
Er geht jetzt bis zum nächsten Jahr, für 15 Stunden die Woche, zur Tagesmutter. Wir haben das Glück eine gefunden zu haben die noch zwei Kinder in seinem Alter da hat.
Er kommt dann erst mit 3 1/2 Jahren in den Kindergarten. Zur Überbrückung, gerade wegen dem sozialverhalten und so, ist die Tagesmutter für uns super.
Denke es kommt auch ganz stark auf das jeweilige Kind drauf an.
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Thema Tagesmutter
Wir haben gleich eine um die Ecke... und ohne Mist... sie hat auch mal ein schlechten Tag und KEINER hat ein Auge auf sie. Hinter unserem Haus ist ein abgelegenes ehem. Firmengelände, mit meterhohen Stein- und Geröllbergen, Glas und was weiß ich... dort spaziert sie lang, die Kinder spielen dort. Und einmal sah ich, wie sie ein sehr kleinen Jungen scharf ansprach und zerrte... es war ihr sehr unangenehm, als ich kam.
Sie holt die Kinder mit dem Auto ab, in der Zeit passt ihr Mann auf...
Sie achtet weder auf Vorfahrtsregeln noch setzt sie den Blinker... und immer Kinder im Auto,..
Ich hätte persönlich kein Vertrauen. Wie werden die Tagsesmütter "überwacht"?
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Thema Tagesmutter
Wir haben gleich eine um die Ecke... und ohne Mist... sie hat auch mal ein schlechten Tag und KEINER hat ein Auge auf sie. Hinter unserem Haus ist ein abgelegenes ehem. Firmengelände, mit meterhohen Stein- und Geröllbergen, Glas und was weiß ich... dort spaziert sie lang, die Kinder spielen dort. Und einmal sah ich, wie sie ein sehr kleinen Jungen scharf ansprach und zerrte... es war ihr sehr unangenehm, als ich kam.
Sie holt die Kinder mit dem Auto ab, in der Zeit passt ihr Mann auf...
Sie achtet weder auf Vorfahrtsregeln noch setzt sie den Blinker... und immer Kinder im Auto,..
Ich hätte persönlich kein Vertrauen. Wie werden die Tagsesmütter "überwacht"?
Tagesmutter kann fast jeder werden, wenn er einen kleinen Kurs macht
Ich habe da auch kein Vertrauen, ich finde eine Krippe mit Erzieherinnen, die eine richtige Ausbildung haben auch vertrauenserweckender....
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Kommt aufs Kind an
Hallo,
also ich finde es kommt ganz aufs Kind an.
Mein Sohn, am Donnerstag 14 Monate, geht jetzt seit anfang August in die Krippe zur Eingewöhnung und ab Donnerstag dann halt voll weil ich wieder arbeite.
Er MUSS also gehen. Aber es ist auch absolsut richtig und notwendig. Er ist ein kleiner Wirbelwind und zuhause absolut nicht mehr ausgelastet. Und er mag andere Kinder glaube sehr.
Für uns ist es also genau richtig so. Er hat auch in den letzten Wochen schon sehr viel gelernt und ist schon ein stückchen selbstständiger geworden. Ist wirklich wahnsinn. Er war die erste Zeit zwar quasi durchgehend krank, aber das sehe ich auch irgendwo positiv, denn so sammelt er Abwehrkräfte
Wenn man es finanziell kann, und vllt das Kind auch noch nicht so weit ist dann sollte man warten.
Ich finde es aber gut für Kinder, zeitig mit anderen Kindern zusammen zu sein, denn so werden auch Sozialkompetenzen ausgeprägt. Mit welchem Alter.... nuja wenn man es nicht eilig hat denke ich wäre 2 vllt gar nicht schlecht. Aber wie gesagt es kommt aufs Kind drauf an.
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Unser
Sohn ist jetzt 18 Monate und wäre für die Kita noch viel zu klein und gleichaltrigen viel zu weit hinterher in der Entwicklung . Er kann noch nicht laufen , spricht noch nichts und isst nur Brei, nichts festes, und bleibt nichtmal fünf Minuten allein bei Oma und Opa die er täglich sieht. Bei uns kann man in der Kita immer nur zum 1.8 starten, nicht unterm Jahr, daher fängt er nächstes Jahr mit 2,5 Jahren an und ich arbeite dann wieder.
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Das
kommt auf die Eltern an, wobei ein Kind mit einem Jahr diesen extremen Stress meiner Meinung nach noch gar nicht gewachsen ist.
Keines meiner Kinder haette ich so frueh von Fremden betreuen lassen, und beide werden nie und nimmer den ganzen Tag in so einer Einrichtung verbringen. Die "Argumene" die dafuer sprechen bzw die man hier liest sind fuer mich absurd. Wenn man arbeiten muss geht es nicht anders, es ist somit eine Notloesung aber keine besonders optimale. Ich wuerde enge Verwandte immer vorziehen, zumindest wenn es Großeltern gibt und wenn sie sich anstaendig ums Kind kuemmern.
Ansonsten sollte jede Mutter in der Lage sein ihr Kind anstaendig zu beschaeftigen. Auch der Kontakt zu Kindern laesst sich muehelos ohne Krabbelgruppe herstellen. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Eigentinitiative heißt das Zauberwort.
Zum Thema Selbststaendigkeit, da muss ich gerade schmunzeln, sind dass dann die Muetter die ihre Kinder mit einem Jahr in die Krabbelgruppe stecken und mit 4 noch im Buggy kutschieren?! Oder die, die ihren Kindern mit zwei alleine das Zaehne putzen ueberlassen?
Selbststaendigkeit ist ein dehnbarer Begriff und wenn ich mir hier, bei gofeminin, so manche Kommentare durchlese, wird mir bewusst dass ich eine voellig andere Auffassung von Selbststaendigkeit habe.
Das fruehe Abgeben meiner Kinder gehoert definitiv nicht zur Selbststaendigkeit. Aber jeder so wie er es will und wie er es fuer wichtig haelt.
LG
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Wenn ich nicht hätte arbeiten müüsen wieder wegen den finanzen
Wäre mein Sohn erst mit 3 Jahren in den Kindergarten gekommen und dann auch nur halbtags.
Aber wir mit auf mein Gehalt angewiesen sind, ging mein Sohn mit 13 Monaten 8 Stunden in die Krippe, später Kita und jetzt teilweise bis 17 Uhr in den Hort.
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