Hallo liebe Community,
ich möchte heute mal wieder Gebrauch von dem Schwarmwissen von euch machen...
Folgende Eckdaten: Ich habe ein Sohn, er wird im Sommer 4.
Nun ergibt sich für mich u.U. eine neue berufliche Möglichkeiten. Es gibt aber ein Haken:
Ich könnte ab Oktober 2020 ein Studium beginnen (2011 ABI gemacht, danach Lehre und seit 2014 fest angestelle - das Studium wäre die Erfüllung eines Traumes und ein beruficher Neustart) wo ich das erste Jahr pro Strecke 1h pendeln müsste... ich würde also weniger Zeit für meinen Sohn haben, ich denke aber das wäre vertretbar. Dazu muss ich sagen, dass ich alleinerziehend bin, zu dem Vater aber ein guter Kontakt besteht.
Für das zweite und dritte Studienjahr müsste ich den Standort wechseln wo ein Pendeln nicht mehr realisierbar ist. Das Gute : die haben ein Wohnheim für Studenten mit Kindern. Es besteht im Ort auch die Möglichkeit der Kita und Schulunterbringung...
Das ist das Problem. Er müsste dann 2021 die Kita wechseln... 2022 würde er dann in der Schule in dem Ort eingeschult und müsste die Schule nach einem Jahr, sprich 2023 wenn ich fertig mit dem Studium bin, wieder wechseln. Wahweise könnte man, je nachdem wie er drauf ist, 2021 direkt eine Einschulung im Ort planen, dann müsste er nach 2 Jahren wieder die Schule wechseln... Natürlich könnte er auch in der Heimat eingeschult werden und bei seinem Papa leben, aber das ich das erste Schuljahr meines Sohnes verpasse tut mir in der Seele weh...
Was also tun?
Studium vergessen zum Wohle des Kindes?
Oder ist das hin und her zu verkraften für meinen Sohn? Ich schätze ihn als sozial ein und anpassungsfähig. Allerdings ist er tlw auch recht sensibel...
Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen. Wenn ich noch etwas vergessen habe, könnt ihr natürlich auch gerne Fragen... vielen Dank fürs Lesen.
LG