Hatte viel kürbiskocherfahrung
du nimmst den hokkaidokürbis, den es jetzt überall gibt.
du kannst in schälen, musst du aber nicht (aber dann abwaschen und bürsten), ich hab mit sparschäler geschält, vorher in spalten geschnitten (ging ganz gut).
klein schneiden und in einen topf geben, der bodenbedeckt wasser enthält. also wirklich wenig wasser.
deckel drauf und zum kochen bringen. wenns kocht runterschalten und den deckel ganz drauf lassen (nicht gekippt). und köcheln lassen. durch den wasserdampf wirds gar, dauert zwar länger, aber der brei enthält mehr nährstoffe. nur wenn ötig wasser nachgiesen...
dann pürieren. ich hatte ne küchenmaschine, so wurde es nicht so flüssig... und ich konnte gleich recht viel pürieren ohne sauerei...
anfangs hab ich eiswürfelformen verwendet. als der brei fest war, wurde er in gefriertüten umgepackt und beschriftet.
ist mind. 3 monate haltbar, wenn die kühlung nicht unterbrochen wird auch 6 monate...
ich hatte mit pastinake angefangen, damit der brei nicht von vornherein süßlich schmeckt.
meine tochter liebte kürbis und da ich alles selber kochte, musste ich nach der saison unsummen für kürbis im bioladen bezahlen, also wirklich viel geld... habs aber nicht bereut... war halt ihr lieblingsessen...
und die flecken einfach ins sonnenlicht legen. grad anfangs wirds orange :)