an0N_1255738699zWie Thilda
schon schrieb - Reste-Pfanne.
Die kann man auch mit zig verschiedenen Resten aus dem Gefrierschrank machen.
Weshalb bei mir auch 10g Erbsen oder der letzte Klecks Gemüse in ein Mini-Döschen wandern und dort dann ihres Einsatzes z.B. in einer Nudel-Gemüse-Pfanne harren.
Selbst Kartoffelpüree in so kleinen Mengen hebe ich auf und nutze es bei nächster Gelegenheit in einer Soße oder Suppe, gibt eine tolle Bindung.
Das "Problem" sind ja auch nicht die 10g Erbsen an sich - das Problem ist, dass es hier 10g Erbsen sind, und dort 10g Möhren, dort die Scheibe Brot, da die Banane. Das eben viele denken - "ach, das Löffelchen" - und sich all die Löffelchen letztlich zu zig Millionen Tonnen Lebensmittel summieren.
Und das sind ja nicht nur die Lebensmittel - das sind im Vorfeld zig Ressourcen, Ackerboden, Wasser, die für die Produktion gebraucht wurden.
Das sind zig Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, die da verwendet wurden - und teils dann wieder das Grundwasser gelangen, in Flüsse, sonst wie in die Umwelt.
Das sind Energien, Treibstoffe, die verwendet werden, die Sachen herzustellen, her zu transportieren - die die Umwelt belasten, den Treibhauseffekt verstärken.
Dafür das das Lebensmittel oder Teile davon hier dann im Dreck landet.
Und es hat ja nichtmal jeder einen Garten, einen eigenen Komposter, nee - vieles landet im Hausmüll - und man braucht wieder Ressourcen, belastet wieder die Umwelt, um den Müll mit dem Laster abzuholen, durch die Gegend zu karren, und und und.
Von den Menschen, die vielfach auch in armen Ländern an der Erzeugung, der Produktion beteiligt waren, für einen Hungerlohn, der den Hunger doch meist nicht stillt, ganz zu schweigen. Die hungern - und wir werfen das, was sie produziert haben, in den Müll - ist doch Irrsinn.