Lehnt Kita Nicht-Esser ab?
Ich habe in 2 Wochen ein Infogespräch in einer Kita. Wenn alles passt, können wir direkt mit der Eingewöhnung starten.
Mein kleiner (12 Monate) isst aber noch nicht. (Er hat Intetesse und knabbert gern am Fingerfood, erbricht dann aber; Brei will er derzeit gar nicht). Wir stillen also noch voll. Ob er Flaschenmilch trinkt, weiß ich nicht.
Wird uns die Kita ablehnen oder eher unterstützen? Ich habe echt Angst, dass sie aus diesem Grund ablehnen. Ich muss doch auch wieder arbeiten.
An alle, bei denen es ähnlich war oder die sich auskennen: Wie ist es gelaufen?
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Was
will er den dann da essen? Du solltest schon vorher mal testen ob er die Flasche nimmt.
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Mein neffe ging
mit rund einem Jahr in die Kita und ich kann mich erinnern, dass meine Schwester ihm jeden Tag eine (oder 2?) Flaschen Milch mitgegeben hat, die er dort dann von den Erziehern bekam. Und wenn dein Kind die Flaschenmilch nicht trinkt, könntest du ja abpumpen und ihm das dann mitgeben. Also ich denke nicht, dass es generell ein Ablehnungsgrund ist, wobei das sicher auch von der Einrichtung abhängig ist. Wenn er allerdings die Flasche komplett verweigert, wird es wohl schwierig.
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Finde deine Frage komisch
wen er die Flasche nicht nimmt, wie soll das dann gehen.....???
Außerdem stelle ich es mir schwierig vor ... was sagt der KiA dazu ..... mit 12 Monaten hat meine Kleine schon alles !!!! gegessen - sogar so Dinge wie Knoblauch oder Peperoni
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Und
von was soll sich dein Kind ernähren, wenn er in der Kita ist? Wie soll das funktionieren, wenn er noch voll gestillt wird?
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wen er die Flasche nicht nimmt, wie soll das dann gehen.....???
Außerdem stelle ich es mir schwierig vor ... was sagt der KiA dazu ..... mit 12 Monaten hat meine Kleine schon alles !!!! gegessen - sogar so Dinge wie Knoblauch oder Peperoni
Dann sei glücklich
über dein beim Essen unkompliziertes Kind
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Ich denke
Wenn er da die Flasche bekommt wird das kein großes Problem sein . Aber stillen werden die Erzieherinnen ihn wohl nicht . Ich würde an deiner Stelle schon an die Flasche gewöhnen und mit dem Brei und Essen wird es auch schon klappen .
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Ein
vollgestilltes Kind bekommt mit Sicherheit keinen Platz Wie soll denn das funktionieren?
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wen er die Flasche nicht nimmt, wie soll das dann gehen.....???
Außerdem stelle ich es mir schwierig vor ... was sagt der KiA dazu ..... mit 12 Monaten hat meine Kleine schon alles !!!! gegessen - sogar so Dinge wie Knoblauch oder Peperoni
Nur weil dein kind
mit 12 Monaten bereits alles gegessen hat, tun es nicht alle Kinder, es heißt nicht ohne Grund BEIkost und ist kein Grund zur Sorge, zumindest nicht in dem Alter. Zudem, Kinderärzte sind meistens was Ernährung betrifft nicht Ansprechpartner erster Wahl!
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Vielen Dank
für eure Antworten.
"Wie soll das denn gehen" war genau meine Frage an betroffene Mütter und Leute, die sich auskennen (z.b. Erzieherinnen). Aber gut, dass auch andere sich angesprochen fühlen und mit kritischen Fragen die Diskussion anregen.
Ich möchte die Unterstellung zurückweisen, ich würde mir keine Gedanken machen, wie mein Kind zu Nahrung kommt. Das ist frech und unsachlich. Außerdem geht's genau darum. Ich fragte, ob die Kita unterstützt.
Es gibt ja die Möglichkeit, dass das Kind in der Kita essen lernt. Einige Kommentare gingen auch in diese Richtung. Danke! Macht Hoffnung.
Was ich sehr kritisch sehe, ist der Aufschrei zum Abstillen und schnellen Ersetzen der Mahlzeiten. Ich werde meinen Sohn sicher nicht zwingen zu essen.
Nun ist es aber auch so, dass Essen was gesellschaftliches ist. Ich habe bei ihm beobachtet, dass er im Beisein anderer Kinder besser isst. Ich wollte nur wissen, ob eine Kita Kinder ablehnt, die noch nicht so richtig beim Essen angekommen sind.
Hab mich da vielleicht unglücklich ausgedrückt. Aber: die überheblichen und destruktiven Antworten bestückt mit, was das eigene Kind alles toll/besser macht waren unnötig.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich die Eingewöhnung länger machen kann und vorerst auch ein Halbtagsplatz in Ordnung wäre. Natürlich komme ich auch dann nicht an den Mittagstisch und halte meine Brüste übers Kind.
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Dann sei glücklich
über dein beim Essen unkompliziertes Kind
Beikost ab 4 oder 6 Monate
ab 1 Jahr Familienkost
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Vielen Dank
für eure Antworten.
"Wie soll das denn gehen" war genau meine Frage an betroffene Mütter und Leute, die sich auskennen (z.b. Erzieherinnen). Aber gut, dass auch andere sich angesprochen fühlen und mit kritischen Fragen die Diskussion anregen.
Ich möchte die Unterstellung zurückweisen, ich würde mir keine Gedanken machen, wie mein Kind zu Nahrung kommt. Das ist frech und unsachlich. Außerdem geht's genau darum. Ich fragte, ob die Kita unterstützt.
Es gibt ja die Möglichkeit, dass das Kind in der Kita essen lernt. Einige Kommentare gingen auch in diese Richtung. Danke! Macht Hoffnung.
Was ich sehr kritisch sehe, ist der Aufschrei zum Abstillen und schnellen Ersetzen der Mahlzeiten. Ich werde meinen Sohn sicher nicht zwingen zu essen.
Nun ist es aber auch so, dass Essen was gesellschaftliches ist. Ich habe bei ihm beobachtet, dass er im Beisein anderer Kinder besser isst. Ich wollte nur wissen, ob eine Kita Kinder ablehnt, die noch nicht so richtig beim Essen angekommen sind.
Hab mich da vielleicht unglücklich ausgedrückt. Aber: die überheblichen und destruktiven Antworten bestückt mit, was das eigene Kind alles toll/besser macht waren unnötig.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich die Eingewöhnung länger machen kann und vorerst auch ein Halbtagsplatz in Ordnung wäre. Natürlich komme ich auch dann nicht an den Mittagstisch und halte meine Brüste übers Kind.
"Außerdem geht's genau darum. Ich fragte, ob die Kita unterstützt. "
das solltest du aber die Kita und nicht das Forum fragen.
Das handhabt sicher jede Kita anders (siehe den Thread über das Zähneputzen)....
Ich möchte nicht damit angeben, was mein Kind da schon konnte oder nicht.... aber ich finde es nicht normal, wenn ein 12 Monate altes Kind "erbricht" !!!!! wenn es Essen bekommt.
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Mein kleiner
Bekam anfangs auch noch seine Milch und aß nur Mittags mal schlechter mal besser.
Im Kiga erwähnte ich das und dort wurde mir gesagt, dass das in dem Alter noch völlig normal ist. Er ist jetzt seit 3 Monaten im Kiga und isst komplett. Im Kiga sogar auffallend besser als zuhause.
Erwähne es beim Gespräch einfach und gemeinsam werdet ihr eine Lösung finden. Manche Kigä haben sich da affig aber ein guter Kiga findet wege
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"Außerdem geht's genau darum. Ich fragte, ob die Kita unterstützt. "
das solltest du aber die Kita und nicht das Forum fragen.
Das handhabt sicher jede Kita anders (siehe den Thread über das Zähneputzen)....
Ich möchte nicht damit angeben, was mein Kind da schon konnte oder nicht.... aber ich finde es nicht normal, wenn ein 12 Monate altes Kind "erbricht" !!!!! wenn es Essen bekommt.
Und was
Soll frau als mutti dagegen machen, dass das Kind erbricht? ich kenne ein mädchen, dass hat noch mit 2 geschrien, wenn es essen sollte. Ist eben einfach manchmal so.
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Bei uns geht das.
Nehmen Babys mit 8 Wochen schon. Geben Flasche in diesem Fall. Ich denke aber, dein Kind wird mit allen anderen Kindern motivierter beim Essen zu schlagen
Das wird klappen
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Und was
Soll frau als mutti dagegen machen, dass das Kind erbricht? ich kenne ein mädchen, dass hat noch mit 2 geschrien, wenn es essen sollte. Ist eben einfach manchmal so.
Ich würde es trotzdem mit dem Arzt
abklären - könnte ja auch was anderes dahinter stecken....
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Ja
ich habe das schon öfter beim Kia positioniert. Zuletzt meinte sie, dass er eben essen üben muss und dass es eben manchmal länger dauert.
Dass der Würgereflex bei ihm sehr weit vorn ist, ist seit Anfang an bekannt. Hatten ein massives Spuckthema. Da ich jetzt eh den Arzt wechsele, sprech ich das auch noch mal an.
Er bricht derzeit nur, weil er nicht kaut und die Stücke zu groß sind. Brei hat er nur gewürgt bei dem "Löffel" zu viel.
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Vielen Dank
beruhigt mich sehr, was du schreibst - auch wenn du natürlich nicht für alle Kitas schreiben kannst.
Wir haben übrigens jetzt wieder konsequent mit Essen gestartet. Ich gebe ihm regelmäßig mittags und abends und manchmal noch was zwischendurch. Er isst, allerdings immer nur ein paar Löffelchen. Fingerfood geben wir auch ab und an. Es wird schon irgendwie werden.
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Also...
...bei mir in der Krippe wäre das gar kein Problem, nehmen Kinder ab 8 Wochen auf und haben schon einige mit der Flasche groß gezogen
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Rückmeldung
...So, wollte euch mal ein kurzes Update geben und den Damen mit ähnlichen Voraussetzungen etwas Mut machen
Ich habe eure Antworten reflektiert und habe direkt mit der Beikost gestartet, weil ich ja auch srin Interesse bemerkt habe und es sich für mich auch endlich richtig angefühlt hat. Diesmal aber ohne Plan und Konvention, sondern nach Intuition. Er hat einfach zu jeder Mahlzeit etwas angeboten bekommen und isst zwar Spatzenportionen, aber er hat Spaß. Weiterhin füttert er sich selbst mit Löffel oder Gabek - das hat er sich immer wieder eingefordert und wir lassen ihn. Ich breche nur ab, wenn er offensichtlich nicht mehr essen, sondern nur noch spielen will. Bis dahin darf er matschen, fühlen, essen. Ich gebe zu, dass es mich schon auch Nerven kostet diese Sauerei jedesmal komplett wegzumachen und alles immer waschen zu müssen. Dafür amüsieren wir uns aber auch köstlich...
Was euch aber vielleicht viel mehr interessiert, ist die Reaktion der Kita. "Alles kein Problem. Irgendwann lernen sie es in der Gemeinschaft und bis dahin improvisieren wir alle zusammen, wie es für das Kind passt."
Aktuell läuft die Eingewöhnung so, dass ich ihn stille, bevor wir hingehen und dann bekommt er da eh Frühstück (Müsli, Melone etc), das er auch annimmt.
Liebe Mamas, die wie ich lange stillen: Macht einfach so weiter und lasst euch nicht dazwischen reden. Es wird immer die Kinder geben, die mit 3 Monaten essen und es wird solche Kinder wie unsere geben, die eben lange die Nähe brauchen. Und es ist okay. Zumindest meine Kita und die anderen aus diesem Thread beweisen ja, dass man einen entspannten Übergang zum Essen finden kann.
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