Mach mir voll die Sorgen
Hauskauf
Hallo zusammen,
ich weiss, sorry voll OT aber ich brauch jetzt einfach mal unabhänige Meinungen!
Mein Mann und ich überlegen gerade uns ein Haus zu kaufen! Also eigentlich überlege ich und mein Mann ist schon feuer und flamme! Wie immer.
Wir müssten 150.000 Euro aufnehmen, es ist aber eine Mietwohnung dabei, wo wir die Einahmen auch zum tilgen nehmen könnten.
Aber da wir einen kleinen Sohn haben, habe ich riesige Angst soviel Geld aufzunehmen.
Mein Mann sagt halt, wenn wir nicht anfangen wenn wir jung sind wird das nie was!
Hat er ja recht, aber ich glaube mit soviel schulden kann ich keine nacht mehr schlafen!
Hat jemand von euch auch soviel Geld aufgenommen und was und wielange zahlt ihr denn?
Würde mich echt freuen, antworten zu bekommen!
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Vielen
Dank schon mal!
Ja dass müssen wir wirklich auf jeden Fall berücksichtigen!
Ach das ist alles sooo schwierig!
Wir haben halt noch nicht mit der Bank geredet. Ich würde auch lieber länger zahlen und ne geringe Rate.
Aber hab mich mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt und weiss überhaupt nicht mit was ich da monatlich rechnen muss!
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Wir
bekommen das Haus 20.000 Euro günstiger, weil es das Haus von unserem bestem Kumpel ist. Drum wäre schon n schnäppchen.
Dachstuhl neu, Fenster neu usw!
Und ich muss nur die Tür aufmachen und meinem kleinen n schubs geben und schon ist er im Kindergarten
Wie alt ist denn Deine kleine? Glaub unsere Kidies haben das selbe alter?
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Ja
ich war auch mal Sachbearbeiterin in der Kreditabteilung, drum bin ich wahrscheinlich auch so ängstlich.
Weil alle in unserem Umfeld sagen wir sollen des machen und ich bin halt der Spielverderber!
Wir haben halt kein Eigenkapital, dass bisschen dass wir hatten ist alles fürs Kind draufgegangen, d.h. wir müssen uns erst mal wieder was ansparen!
Naja fast...Louis ist am 22.12. geboren und läuft seit heute
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Negatives Vermögen
Wie geil ist das denn? Damit könnte ich leben!
Sagst Du mir wieviel ihr aufnehmen musstet und wieviel ihr monatlich zahlt?
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Unser
kleiner ist voll die Rammsau!!
Angst hatte er noch nie, fällt aber auch immer gut!
Er läuft bestimmt schon 3 Monate an allem möglichem entlang und ist auch schon öfters frei eins zwei schritte gelaufen. Aber dad wars dann!
Aber heute ist der Knoten geplatzt, wie man auch bei mir in Bayern sagt!
Ja die liebe Kohle!
Ja und mein mann und ich sind ehr die sesshaften. Wir machen nie Urlaub (haben beide Flugangst) und lieben es uns daheim schön zu machen, n geiler Garten, des ist so unser Ding!
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Ne hab ich net!
Also ich glaube nicht, dass das unbedingt das Problem ist.
Die Bank hat doch dann das Haus als Sicherheit!
Ich habe Bekannte die haben auch ohne Eigenkapital einen hohen Kredit bekommen!
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Ja
das stimmt schon und vorallem hätte halt der kleine mal irgendwas was er erben könnte!
Aber ich hab sooo Angst, dass wir das Geld aufnehmen und dann wird mein Mann arbeitslos, oder wird krank oder oder oder
Ich denk halt immer ans schlechte!
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Was
spricht gegen Augsburg wenn ich fragen darf?
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Ich würde es wagen....
wenn Dein Mann in einer guten und relativ sicherechen Stelle ist. Wenn Du dann wieder mit arbeiten gehst, dürfte es kein Problem sein. Allerdings ohne "Eigenanteil" geht gar nichts soweit ich weiß. Man muß das Geld zwar nicht abgeben, aber nachweisen, dass man es hat, also als Anlage oder Sparbuch etc.. Der Rahmen, wieviel Prozent erst mal da sein muß, ist wohl von Bank zu Bank unterschiedlich. Wir selber haben uns vor zwei Jahren gegen den Kauf unseres Zechenhauses entschieden und sind in eine Wohnung umgezogen. Das war im Nachhinein auch gut so, da mein Mann seit einem Jahr Kurzarbeit hat und dementsprechend weniger verdient. Freunde von uns haben vor zwei Jahren gekauft, vor ca. einem Jahr mußte sie aufhören zu arbeiten, weil sie eben ein Kind bekommen hat. Ihre monatlichen Abtragungskosten betragen ca. 600 Euro, hinzu kommen alle üblichen Kosten wie Wasser, Strom, Telefon, Müllabfuhr, Grundsteuer, Abwasser, Auto, Versicherungen... etc.Keine Ahnung, was da zusammenkommt, aber jetzt wo das Elterngeld weggefallen ist, fällt es ihnen nicht sooo leicht, der Mann ist Normalverdiener, hat soweit ich weiß so ca. 1.600 Euro im Monat, sie bekommt jetzt zur Zeit noch Arbeitslosengeld, nicht mehr als 1.000 Euro. Sie kommen klar, aber weniger dürfte es auch nicht sein. Außerdem muß man ja immer mal mit einer größeren Reparatur rechnen, Heizung, Dach oder ähnliches, das ins Geld geht, also sollte man entweder was liegen haben, oder man muß die Bausparkasse (wenn man eine hat) oder ähnliches "beleihen" das geht dann auch. Alles in allem ist es ein "Tanz auf dem Vulkan" aber wenn ihr den hinter Euch habt, könnt ihr aufatmen. Sich Schulden aufzuhalsen ist nie leicht und immer mit Ängsten und Risiken verbunden. Wenn aber alles drumherum stimmt, also die Arbeit, keine offenen Darlehen, die Beziehung und vor allem die Absicherung durch Versicherungen, kann nicht viel schief gehen. Sucht Euch auf jeden Fall einen guten Berater bei einer Bank, der Ihr Vertraut. Die werden Euch dann schon sagen, was möglich ist und was nicht. Viel Glück wünsche ich Euch...
Ninusch
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo
Was verdient ihr denn monatlich?
Wir sind gerade fertig (bzw. fast fertig) mit dem Bau unsers neuen Hauses....
Ich kann dir nur sagen, mieten rechnet sich auf lange sicht niiiie!!!!
Was gibt es für ne bessere Altersvorsorge als nen Haus.
Wir haben uns ne gaaaaaanze Menge mehr aufgenommen wie ihr....okay wir haben auch 150.000 Euro Eigenkapital aber darum geht es ja nicht.
Was habt ihr montl. zur Verfügung?
Wie hoch ist die Tilgung?
Was habt ihr über (ohne Mieteinnahmen)?
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Haben grad ein Haus gekauft und haben auch lange überlegt. Wir haben allerdings auch ein Eigenkapital von 150.000 mitgebracht und 70.000 haben wir aufgenommen, was wir monatlich mit 600 abzahlen bei nem Zinssatz von 2,7% (Förderung vom Staat wegen Niedrigenergiehaus, Erdwärmepumpe und Solarzellen).
Also wenn ihr eine sichere Stelle habt usw. würde ich es auf jeden Fall machen, denn gerade mit Kindern ist Eigentum um einiges besser.
Lg Chris
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Auch wenn hier nahezu alle pro Hauskauf sind, bin ich eher dagegen. Man muss bedenken, in welch schwierigen Zeiten wir leben. Man kann von heute auf morgen seinen Arbeitsplatz verlieren oder muss ihn wechseln und dann sitzt man auf vielen Kosten, wenn man Eigentum hat. Es ist ja nicht gesagt, dass man ein Haus für den selben Preis verkaufen kann, wie man es selbst gekauft hat. Gehen wir mal davon aus, dass in der eigenen Region viele Arbeitsplätze abgebaut werden, Leute ziehen weg, dadurch mache Kindergärten und Schulen zu. Wer will denn dann dort hinziehen? Man kann nicht mehr viel verlangen und hat nur Ärger. Man weiß natürlich nie, wie es sich entwickelt.
Wir standen auch vor der Frage Hauskauf oder nicht und obwohl mein Freund als Beamter im gehobenen Dienst einen sicheren Job hat, haben wir uns dagegen entschieden. Als Mieter ist man einfach ungebundener, in wenigen Monaten kann man wieder umziehen, sei es wegen einem Arbeitswechsel, weil man mehr/weniger Platz möchte oder weil man sich das Haus/die Wohnung nicht mehr leisten kann. Der Schritt ein Mietobjekt aufzugeben ist nicht so hoch wie der Schritt sein Eigentum abzugeben. Oft wollen die Leute auf Biegen und Brechen "ihr Häuschen" behalten und verschulden sich immer mehr und mehr.
Man muss ja auch bedenken, dass das Haus durch Wassern, Brand oder Sturm schwer beschädigt werden kann. Dann ärgert man sich mit der Versicherung und zahlt am Ende viel Geld. Die Heizung kann kaputt gehen, der Unterboden absacken, das Dach zerstört werden und und und. Aber man denkt ja immer, sowas passiert nur anderen, die verlieren dann alles, mich trifft das nicht. Nur wer weiß? Bei einer Mietwohnung hat man es da leichter, denn der Vermieter muss sich um die Instandhaltung kümmern.
Außerdem wird man auch mal alt, da sitzt man dann in einem großen Haus mit Treppen, schafft es nicht mehr, alles sauber zu halten, ist überfordert. Klar kann man dann verkaufen oder vererben, aber ich denke, es fällt viel schwerer, weil es eben Eigentum ist, da steckt das Herz drin. Viele alte Leute wollen ihr Haus einfach nicht verlassen und machen sich dann viel Stress, weil sie es nicht instand halten können.
Sicher, das ist alles sehr negativ, aber aus diesen Gründen haben wir uns erstmal dazu entschlossen, ein Haus zu mieten. Klar, für die Miete könnten wir fast ein Haus abzahlen, aber wir greifen einfach zum Telefon und rufen die Verwaltung an, wenn das Dach undicht ist oder die Heizung nicht geht, dafür zahlen wir keinen Cent. Und wenn das Haus mal zu klein oder zu groß wird, können wir uns ohne Glotz am Bein schnell etwas Neues suchen. Flexibilität ist heut zu Tage sehr wichtig und mit Miete leichter als mit Eigentum.
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Hallo
Was verdient ihr denn monatlich?
Wir sind gerade fertig (bzw. fast fertig) mit dem Bau unsers neuen Hauses....
Ich kann dir nur sagen, mieten rechnet sich auf lange sicht niiiie!!!!
Was gibt es für ne bessere Altersvorsorge als nen Haus.
Wir haben uns ne gaaaaaanze Menge mehr aufgenommen wie ihr....okay wir haben auch 150.000 Euro Eigenkapital aber darum geht es ja nicht.
Was habt ihr montl. zur Verfügung?
Wie hoch ist die Tilgung?
Was habt ihr über (ohne Mieteinnahmen)?
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!
Wir haben, wenn ich dann wieder halbtags arbeite mit Kindergeld so ca. 2500 netto zur Verfügung. Also nicht so die Welt!
Hab mich gestern noch mal n weng schlau gemacht über Kredite ohne Eigenkapital und davon wird einem abgeraten!
Bin jetzt mittlerweile auf dem Standpunkt, dass wir uns das Haus halt nochmal anschauen (kostet ja nix!) und dann mal auf blöd zur Bank gehen(kostet ja auch nix!)
Aber vielleicht ist es doch besser noch ein paar Jahre zu warten und sich was anzusparen!
Ich will doch garnet viel, nur n bissele mehr halt
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Ich schließe
mich meiner Vorrednerin ein. Es sind keine Schulden. Das Haus ist ja die Sicherheit.
Ausserdem: Ob du jetzt 1000 für ein Mietshaus bezahlst oder für die Rate. Da hast du mehr von wenn es eine Rate ist. Die Miete ist ja so oder so weg.
Ich würde für ein Haus tendieren. Wenn du jahrelang Miete bezahlst ist das alles weg. Mit einem Haus "investierst" du diese Miete in Eigentum.
LG
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Mal eine blöde Frage
aber wie kommt ihr an so viel Eigenkapital? Und wie alt seid ihr?
LG
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Mal eine blöde Frage
aber wie kommt ihr an so viel Eigenkapital? Und wie alt seid ihr?
LG
Faye
Wir arbeiten beide sehr hart, haben nen guten job und nen Haus das wir mom. noch bewohnen und dann verkaufen werden.
Wir haben uns Jahre lang nix gegönnt(also nix besonders)...immer schön Prämien und Gewinnausschüttungen bekommen und dann war es garnicht so schwer das Geld anzusparen
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Faye
Wir arbeiten beide sehr hart, haben nen guten job und nen Haus das wir mom. noch bewohnen und dann verkaufen werden.
Wir haben uns Jahre lang nix gegönnt(also nix besonders)...immer schön Prämien und Gewinnausschüttungen bekommen und dann war es garnicht so schwer das Geld anzusparen
Mhh,
so in etwa hab ich mir das gedacht.
Das ist ja auch super wenn man EK hat.
Wir hatten das nicht. Mein Mann ist auch jetzt schon fast Mittdreißiger, da konnten wir auch nicht mehr so lang warten. Zumal er ja eh erst fertig mit Studium war.
Aber wir haben dafür ein super schönes Haus echt günstig bekommen. Die Marktlage hat es so ja hergegeben.
Da mussten wir zuschlagen.
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