Mein Große, 6 1/2, ist so schwer zu motivieren, hat schnell aber immer nur kurz Interesse an etwas.
Beispiele. Wollte Flöte lernen-nach einigen Monaten kein Bock-wollte Keyboard (davon sprach er auch lange)also Keyboard Unterricht (recht viel Geld gelassen)und er hat Talent... nach einem halben Jahr wurde es mit dem Üben schon eine Qual, es gab Tränen, hatte keine Freude mehr dran. Gut, gekündigt.
Wollten das alles sacken lassen,ihm nicht gleich wo anders "unterbringen". er spielt noch, wenn auch selten und mit überreden seine Lieder aufm Keyboard.
Dann hatte er Lust auf Fußball (aber völlig talentfrei), wollte sich von seinem Schulanfangsgeld ein Tor kaufen. Okay, fanden wir besser , als nächster Verein.
1 Woche, dann war es out. Durch Zufall hat er in der stadtbibo gesehen, dass Schach gelehrt wird. Will er machen, wieder Feuer und Flamme. Wir unterstützen und bringen ihn hin. Aber zu hause mal mit Papa Schach spielen... nö, kein Bock!
Heute hatte er seinen ersten Lauf, auch das war seine Idee. Wir sind wahnsinnig stolz, 5. Von 50 und das mit Asthma. Aber er war danach nicht glücklich, hat schon wieder neue Pläne...
Okay, mein Mann läuft und würde mit dem Großen zusammen "trainieren" da war er wieder Feuer und Flamme...
Sind eure auch so sprunghaft?
Andere Kinder im Freundeskreis sind in Vereinen und ziehen das durch... Sind wir zu locker? Sollten wir etwas mehr Druck machen?