Hallo
Bei meinem Sohn wurde zwar nicht direkt KISS festgestellt, allerdings waren wir mit ihm schon in der 2. Lebenswoche beim Osteopathen wegen Blockaden und Verspannungen und ab der 4. Woche bei der Krankengymnastik.
Er hatte schon mit 3 Wochen einen einseitig massiv abgeflachten Schädel, der mit allem (Babydorm, Osteo, KG, Eigenübungen, Lagerung) nicht viel besser wurde. Er konnte seinen Kopf nur einseitig drehen und wieder bis zur Mitte zurück, beim Drehen zur anderen Seite und der entsprechenden Lagerung hat er geschrien, was ins Mark überging. Selbst die Kinderärztin war damals erschrocken, so massiv hatte sie die Symptomatik sehr lange nicht gesehen.
Wir wurden dann mit 13 Wochen in die Uniklinik zur orthopädischen und neurologischen Abklärung geschickt. Dort gibt es bei uns Cranioform (kannst du auch googlen), die machen 3D-Aufnahmen vom Schädel, messen die Asymmetrie genau aus und raten dann, je nach Stärke der Asymmetrie zur Helmtherapie oder zum Abwarten. Uns wurde klar dazu geraten aufgrund der erfolgten Maßnahmen und der trotz allem noch massiven Asymmetrie. Für uns war es die beste Entscheidung, die Helmtherapie zu machen. Wir haben mit 6 Monaten angefangen.
Verwachsen hätte es sich bei uns im Leben nicht und jetzt hat er einen symmetrischen Kopf, keine Einschränkungen mehr, die Asymmetrie im Gesicht ist auch weg und wir sind alle total glücklich mit dem Ergebnis!