Miteinender reden!
Hallo erstmal.
Mir ging es bei weitem nicht so schlecht, aber ich denke dennoch ich darf meinen Senf dazu geben.
Mein Mann liebt seinen Sohnemann sehr, hat aber dennoch (auch jetzt noch u Finn ist 11Mo)
Propleme sich in "seiner Rolle" einzufügen. Er spielt und macht, aber er ist auch die ganze Woche auf Montage und blendet aus das ich auch mal paar Std nur für mich will und auch einige Std als Familie. Er ist ja auch erschöpft vom Arbeiten u merkt nicht das das Kind auch Arbeit macht. Ab nächsten Monat gehe ich wieder arbeiten - neue Arbeitsstelle. Das wird spaßig mit Haushalt u Allem.
Aber irgendwann hat es auch mir gereicht. Such dir einen Zeitpunkt, wo du weißt dein Kind schläft und er ist zu Hause. Sag ihm möglichdt schon eienn Tag vorher Bescheid das du dich gern mit ihm unterhalten möchtest. Versuche es ruhig und strukturiert anzugehen. Vorwürfe "Du hast NIE Zeit für uns" oder "Du kümmerst dich nicht" schaffen keinen guten Boden für Gespräche. Klar bist du frustriert, genervt, enttäuscht, aber dann macht er erst recht zu.
Leg ihm dar was dich stört, was in dir vorgeht. Wie du dich fühlst, wenn er "das u das" macht, (Ich fühle mich einsam und verlassen, wenn du gar keine Zeit für mich hast. Ich würde mir wünschen wir könnten gelegentlich zusammen ein Stück spatzieren gehen. Komme ihm entgegen. Anfangs reichen 20 min. es müssen keine 2 Std sein!
Schafft euch die Freiheit 1x im Monat einen Babysitter zu nehmen und mal etwas zu unternehmen oder Essen. Redet da auch um Gottes Willen nicht nur über das Kind.
Für Väter scheint es oft viel schwerer zu sein sich als Familie zu begreifen als für uns Mütter.
Sie müssen oft das Geld ranschaffen und sehen sich hauptsächlich als Ernährer.
Da sie arbeiten sind und das Band nicht so intensiv ist sind sie auch schneller frustriert "Bei dir weint er/sie ja nie, ich weiß nicht was es von mir will ... Sie sind einfach unsicher und wollen nichts falsch machen.
Also machen sie es sich bequemer indem sie sich abkapseln.
Redet miteinender. Bitte deinen Partner über gesegtes nachzudenken (u das macht er auch nur wenn allees ruhig besprochen wurde) und versuche auch ein klein wenig zu verstehen warum er sich z.T. so verhält.
Obwohl das wirklich extrem ist.
Ich wünsche dir und deinem Kind alles Gute, hoffentlich schafft ihr es auch.