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Kann ich einerseits gut verstehen, dass der Name Mila, der ja sehr kosenamig daherkommt, Dich nachdenken lässt, ob Du nicht eine "vollwertigere", erwachsenere Langform vergeben willst, von der sich Mila als Spitzname ableiten lässt.
Andererseits kommt es seit eh und je immer wieder vor, dass sich eine ursprüngliche Kurzform als echter Name etabliert, z. B. Greta und Meta von Margarete, Hans von Johannes...
Und da hat Mila bei Weitem mehr ernsthafteres Potential als Mia, Lia und wie sie alle heißen... Also kein Problem.
Außerdem wird Mila auf diversen Internetseiten als eigenständiger Name präsentiert, auch wenn allgemein oft fragwürdig ist, was da so alles über Namen steht.
Ich finde, Du könntest MIla so lassen. Jamila, Tamila und Pamila find ich alles nicht so dollle.
Alternativen:
Mila könnte auch einen Kurzform sein von...
Milena (ist wohl sogar eine Weiterentwicklung von Mila)
Milana... der weibliche Milan
Emilia
Michaela
Michalina (ja den gibt es ;-)... wirkt ein bisschen erfunden, ist aber wohl russisch)
Amila (nicht so prickelnd, aber das ist halt Geschmacksache)
Oder ganz anders, das Mi aus dem Erstnamen und das La aus dem Zweitnamen abgeleitet.
Das müssen nicht immer die Anfangsbuchstaben der beiden Namen sein. Gerade im Kindesalter werden aus den ersten Sprachversuchen des Kindes in Bezug auf den eigenen Namen oft ganz neue Kosenamen, die dann ein Leben lang halten. Ich kenne eine Marie Luise, die heißt aus diesem Grund schon immer Rilu.
Sowas kann man ja auch bewusst auswählen, der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, ich erfinde mal frei:
Miriam Laura
Michelle Louisa oder Mia Luisa
Marie Liliana
Wilhelmina Elena
Okay das waren jetzt alles nicht so tolle Kombis, aber das wäre ja Deine Aufgabe, falls Dir die Idee gefällt.