Unser Sohn
hat mehr als ein halbes Jahr bei uns im Zimmer geschlafen, meistens in seinem Stubenwagen. Aber am Anfang schlief er auch bei uns im Bett. Das war fürs Stillen auch am praktischsten. So kam man wenisgtens zu ein bißchen Schlaf.
Ich behaupte, dass unser Kleine die Nestwärme bei uns einfach brauchte. Ihm tats gut, und uns auch. Irgendwann sind wir dazu über gegangen, ihn in seinen Stubenwagen zu legen. Das klappte ganz gut. Und als er dann so um die 8 Moante alt war, und er nachts immer anfing mit sich selbst zu reden, haben wir ihn dann auch in sein Zimmer gelegt. Wir konnten diese Labberei nachts nicht mehr aushalten. Das hat total super geklappt. Aber für so einen Schritt, und so eine Entfernung, so weit weg von von Mama und Papa, müssen die Kleinen auch reif sein, finde ich.
Ach ja, zum Mittagsschläfchen habe ich ihn immer in sein Bettchen in seinem Zimmer gelegt, damit er sich schon einmal dran gewöhnt.
Die Mediziner raten sogar dazu, die Babys das ganze erste Jahr mit im Zimmer schlafen zu lassen - als Vorbeugung des Plötzlichen Kindstod. Durch die Atemgeräusche der Eltern werden die Kinder animiert selber weiter zu atmen.
Aber die Frage ist eigentlich, warum soll euer schon in seinem Bettchen schlafen? Stört er euch?
Viele Grüße, Kaktus