Hi,
hab mich hier angemeldet, in der Hoffnung dass mir jemand ein paar Tipps geben kann bzw Erfahrung in dieser Situation hat.
Am 1.06.13 kam meine kleine Amelie auf die Welt.
Ich habe erst erfahren das ich Schwanger war, als ich schon im 6. Monat war, bei einer Rotineuntersuchung beim Frauenarzt, da die Regelblutungen nicht weg blieben und ich auch sonst keine Anzeichen gezeigt hatte, war das natürlich für mich ein riesen Schock! In dem Moment und auch bis zum Ende der Schwangerschaft kam für mich nur Adoption in Frage, ich konnte mich mit einem Kind einfach nicht vorstellen oder mir vorstellen dem Kind viel bieten zukönnen. Also erzählte ich es auch niemanden, nicht meinen Freunden, Familie, nicht einmal dem Vater, mit dem ich immernoch zusammen bin. Da wir eine fernbeziehung führen und wir uns durch mein Studium nicht oft sehen, da es viel zeit in anspruch nimmt und mein Bauch nieee sonderich gross war hat er es und kein anderer gemerkt, dass ich schwanger bin, da ich auch nicht die schlankeste bin, viel das wohl niemanden auf. Ich hatte einfach zu viel angst und scharm, es irgendjemanden zu sagen, ich wollte oft die worte finden, konnte es aber nicht. Er hat am Anfang unserer Beziehung auch immer gemeint, dass er keine Kinder möchte, nun im laufe unsere Beziehung hat sich seine Einstellung darüber geändert, mind. bekomme ich das in einigen kommentaren von ihm so mit, zb wenn unser kind oder wenn mein kind usw - Kommentare. Also wie gesagt mein Entscheidung stand fest! Aber als ich am sam den kleinen spatz das erste mal sah, wurde ich mir schon unsicher...und als ich sie dann gehalten habe, überkam mich alles! ich habe sie auch die tage besucht und der Gedanke sie weggeben zu müssen brach mir das Herz!! sie ist so ein wunderbares Mädchen und sie hat es verdient gebürtig begrüßt und geliebt zu werden von meiner Familie und co, und vor allem von mir. also habe ich mich entschieden sie zu behalten, nun die frage wie sag ich es allen? als erstes möchte ich es meiner mutter erzählen und hoffe auf ihre Unterstützung, danach soll es der vater erfahren. Nur wie ist die frage...und vorallem wie werden sie reagieren? ich habe große angst davor, vor allem weil mein leben innerhalb von einem tag sich komplett geändert hat und ich noch nichts für sie vorbereiten konnte...aber dafür habe ich gott sie dank schon Unterstützung von hebamme und sozialamt.
So ganz schön viel text!
ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen
liebe grüße Maria, 22 jahre